albertros
I am a Fama Tuba
Das neue Forum scheint noch nicht so recht angekommen zu sein. Zumindest ist bisher nicht viel los. Egal ... die Acoustica Tour verdient einen eigenen Faden hier. 🙂
So, dass waren sie also - die Lakaien Konzerte 24 und 25 für mich. In Bochum (13.11 in der Christuskirche) und Köln (14.11 im E-Werk). Es standen auf dem Speiseplan die Acoustica 2019 Konzerte mit Helium Vola, Veljanov und Deine Lakaien. Wie immer war es faszinierend, dass die Lakaien es stets schaffen, ungeachtet ihres hohen Maßes an Kreativität und Spielfreude stets noch eine Schippe draufzulegen. Helium Vola glänzte dabei durch die fantastisch singende Sabine Lutzenberger und einen am präparierten Flügel glänzenden Ernst Horn. Bis dann während "The unquiet Grave" Alexander Veljanov hinzustieß und mit Sabine im Duett sang. Einer dieser magischen Momente des Abends, dem weitere folgen sollten. Das Veljanov Set ... hach - was habe ich nicht gehadert mit den Soloalben des "dunklen Prinzen". Zu divers durchchoreographiert und instrumentiert, wirkten diese Werke immer wie eine Aneinanderreihung von nicht so recht zueinander passenden Kleinoden. Nicht so auf der Acoustica Tour. Unterstützt von Goran (Gitarre) und Igor (Flügel) wirkten die Veljanov Songs hier wie aus einem Guß und fügten sich so traumhaft in das Gesamtkonzept ein, dass es schlicht atemberaubend war diese so zu hören. Für mich gibt es keine bessere Darreichungsform und Veljanov sollte sein Solowerk nur noch in dieser Besetzung aufführen. Es packt einen einfach und ich werde hierzu mal vorsichtig bei Carl Erling anfühlen ob eine Veröffentlichung dieses Sets auf CD ermöglicht werden kann. Dieses tolle Set darf einfach nicht nach dieser Tour wieder verschwinden. Und genau genommen war die erste Konzerthälfte allein schon das Geld für die Karten wert.
Nach einer entsprechenden Pause kamen dann Deine Lakaien zum Zuge. Und hier waren es dann einzig Alexander und Ernst die das Ganze in bewährt routinierter Weise gerockt haben. Auch wenn manche Songs etwas abgegriffen sind ('Where you are' ist seit es auf der White Lies Tour Einzug in die Konzerte erhalten hat nahezu unverändert auf jedem Konzert so gespielt worden wie auch an den letzten Tagen und 'Return' hab ich langsam auch etwas über), so überraschen die Lakaien doch stets aufs neue indem sie Songs auspacken, die man ewig nicht mehr auf die Ohren bekam. '2nd sun', 'Down, down, down' und 'My decision' seien hier in besonderer Weise hervorgehoben. Dafür mussten dann die Hits aus dem Dark Star Album (allen voran 'Love me to the end') weichen. Und sie haben nicht gefehlt. Es erübrigt sich zu erwähnen, wie virtuos Ernst Horn am Flügel ist und wie stimmgewaltig und akzentuiert Alexander Veljanov singen kann. Da mögen vor allem 'Das Lied vom einsamen Mädchen' (Alexander) und 'Over and done' (Ernst) für Pate stehen. Übrigens ist 'Over and done' so ein Song, den ich auf dem April Skies Album ziemlich schwach fand (auch immernoch finde). Aber live ist das Ding einfach eine Granate und immer wieder für eine Überraschung gut. Das hat sich auch auf der Acoustica Tour wieder gezeigt.
In Sachen Zugabe war 'Nuestras Vidas' dem alten Gassenhauer mindestens ebenbürtig. Wenn nicht auf den Jubiläumskonzertreihen sogar besser. Denn im Duett mit Sabine war 'Love me to the end' irgendwie deutlich weniger intensiv. Da haben die Lakaien definitiv alles richtig gemacht. Zumal es einfach auch ein schöner Abschluss war, nochmal mit allen Beteiligten einen Song zu spielen. Da bot sich Helium Vola, ob der arrangierten Duette von Zeit zu Zeit, ja regelrecht an. Nach gut 3 Stunden (exklusive Pause) klang das Ganze dann mit besagter Helium Vola Zugabe (Nuestras Vidas) aus.
Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten (Flaschengeklirre in Bochum, viel Gehuste in Köln...) waren beide Konzerte stimmungsvoll. Ich würde das in Bochum mit einer guten 2 bewerten, während Köln hier wegen der deutlich besser ausgesteuerten Akustik und Lichttechnik eine 1 mit Sternchen verdient. Das Set war an beiden Tagen gleich und folgt weiter unten. Angaben natürlich ohne Gewähr. Falls ich was falsch wiedergegeben habe, bitte melden.
Eine Reihe von Konzertanekdoten gab es dann auch noch. Die einprägsamsten habe ich mal an dieser Stelle zusammengeschrieben.
Bochum
Hier war die Beleuchtung teilweise so kurios eingestellt, dass Alexander wenn er vom weißen Licht getroffen wurde während gleichzeitig von rechts und links auch grün auf ihn herunterstrahlte, wie ein im Gesicht weiß geschminkter Horror-Clown der ob des grünen Lichts dann auch zeitweise wirkte wie der böse Joker aus den Batman Comics / Filmen.
Köln
Die Sitzreihen und Stühle waren hier dermaßen platzsparend aufgestellt, dass man ohne andere zu berühren kaum zu seinem Platz kam. Dass während des Konzerts dann auch noch zu spät kommende sich durch Reihen pressen mussten in denen sie keinen Sitzplatz hatten, war dann dem eigentlichen Anlass ziemlich unangemessen. Wer zu spät kommt, hätte hier meiner Meinung nach einfach warten müssen bis zur Pause.
Amüsant dagegen war, dass im Palladium (direkt gegenüber vom E-Werk) ebenfalls viele Konzertbesucher für Halestorm, eine US Metal Band, anstanden. Etliche Lakaien Fans haben das wohl nicht begriffen und standen dann für das falsche Konzert an. Ich hab zwischendurch mal amüsiert auf eine weiß geschminkte Dame mit toupierten Haaren gezeigt und zu meiner Begleitung gesagt: "Also da im Palladium heute nicht Kiss spielen, wird es nicht lange dauern bis die Dame die Seiten wechselt und die Gruppe Metaller in der sie grade ansteht wieder verlässt." Ich sollte Recht behalten.
Vor Omnis Mundi Kreatura suchte Ernst seinen Drumstick, fand ihn nicht in Reichweite, lief zum Mikro und sprach lachend rein "Entschudligung Leute, ... geht gleich los..." und nach kurzer Fummelei in einer abgestellten Tasche, ging es dann auch tatsächlich los. Ist schon ein Kreuz wenn die Assecoirs zum vertrimmen der Klavierinnereien durch Abwesenheit glänzen...
Zu Beginn des Lakaien Konzerts hat der Mann neben mir (eine ziemliche Kante die bei dem ohnehin schon knapp bemessenen Sitzplatz gefühlt halb auf mir drauf saß) am Ende der ersten Lakaien Songs immer wieder "... ist das ein geiler Song!" gesagt. Als er nach 'Over and done' plötzlich damit aufhörte, musste ICH mich stark zusammenreißen, nicht für ihn zu übernehmen diesen Satz zu sprechen....
Während 'The Game' hat Alexander genussvoll singend irgendwie den Text verschleppt und Ernst dabei aus dem Takt gebracht. Zack - ging es nach kurzer Pause wieder los.
Der Typ neben mir fing ab den Zugaben an, ein ziemlich penetrantes und lautes Aiaiaiaiaiaiiiiiiii zu intonieren. Ich dachte echt, der wäre irgendwie aus Mexiko geflohen. Am Ende des Konzerts gab er sich enttäuscht ob des fehlenden 'Love me to the end'. Da wußte ich "Die Mainstreamer sind jetzt auch bei den Lakaien angekommen."
Nebenbei bemerkt, war die Akustik im E-Werk so toll, dass ich das Gefühl hatte, von jedem einzelnen gespielten Ton durchdrungen zu sein. Das war so perfekt, dass ich sogar den wenigen Songs die ich inzwischen etwas über habe, gebannt gelauscht habe. Und ich habe längst aufgegeben, die besuchten Lakaien Konzerte nach der Qualität zu sortieren.
Während heute das letzte Konzert der Acoustica Tour in 2019 stattfindet, hat Alexander gestern zum Konzertende mitgeteilt, man sähe sich wohl nächstes Jahr wieder. Ich hoffe also sehr darauf, dass das bereits eine Ankündigung war, dass diese faszinierende Konzertreihe nächstes Jahr eine Fortsetzung erfährt. Weiß jemand der hier Anwesenden hierzu näheres? 🙂
Setlist:
Helium Vola
1. Avoi che amate
2. Saber d’amor
3. Uf der linden
4. Printemps
5. Omnis mundi creatura
6. Frauenklage
7. Selig
8. The unquiet grave
Veljanov
1. Lied für Annabell Lee
2. Town by the river
3. Das Lied vom einsamen Mädchen.
4. The wind
5. I who have nothing
6. Summer nights
7. Because of you
8. Nie mehr
9. Fly away
Pause
Deine Lakaien
1. Where the winds don’t blow
2. Where you are
3. Wunderbar
4. Over and done
5. 2nd sun
6. Gone
7. Down, down, down,
8. Without your words
9. Return
10. The game
11. Follow me
Zugaben
12. Eternal sun
13. My decision
14. Nuestras Vidas
So, dass waren sie also - die Lakaien Konzerte 24 und 25 für mich. In Bochum (13.11 in der Christuskirche) und Köln (14.11 im E-Werk). Es standen auf dem Speiseplan die Acoustica 2019 Konzerte mit Helium Vola, Veljanov und Deine Lakaien. Wie immer war es faszinierend, dass die Lakaien es stets schaffen, ungeachtet ihres hohen Maßes an Kreativität und Spielfreude stets noch eine Schippe draufzulegen. Helium Vola glänzte dabei durch die fantastisch singende Sabine Lutzenberger und einen am präparierten Flügel glänzenden Ernst Horn. Bis dann während "The unquiet Grave" Alexander Veljanov hinzustieß und mit Sabine im Duett sang. Einer dieser magischen Momente des Abends, dem weitere folgen sollten. Das Veljanov Set ... hach - was habe ich nicht gehadert mit den Soloalben des "dunklen Prinzen". Zu divers durchchoreographiert und instrumentiert, wirkten diese Werke immer wie eine Aneinanderreihung von nicht so recht zueinander passenden Kleinoden. Nicht so auf der Acoustica Tour. Unterstützt von Goran (Gitarre) und Igor (Flügel) wirkten die Veljanov Songs hier wie aus einem Guß und fügten sich so traumhaft in das Gesamtkonzept ein, dass es schlicht atemberaubend war diese so zu hören. Für mich gibt es keine bessere Darreichungsform und Veljanov sollte sein Solowerk nur noch in dieser Besetzung aufführen. Es packt einen einfach und ich werde hierzu mal vorsichtig bei Carl Erling anfühlen ob eine Veröffentlichung dieses Sets auf CD ermöglicht werden kann. Dieses tolle Set darf einfach nicht nach dieser Tour wieder verschwinden. Und genau genommen war die erste Konzerthälfte allein schon das Geld für die Karten wert.
Nach einer entsprechenden Pause kamen dann Deine Lakaien zum Zuge. Und hier waren es dann einzig Alexander und Ernst die das Ganze in bewährt routinierter Weise gerockt haben. Auch wenn manche Songs etwas abgegriffen sind ('Where you are' ist seit es auf der White Lies Tour Einzug in die Konzerte erhalten hat nahezu unverändert auf jedem Konzert so gespielt worden wie auch an den letzten Tagen und 'Return' hab ich langsam auch etwas über), so überraschen die Lakaien doch stets aufs neue indem sie Songs auspacken, die man ewig nicht mehr auf die Ohren bekam. '2nd sun', 'Down, down, down' und 'My decision' seien hier in besonderer Weise hervorgehoben. Dafür mussten dann die Hits aus dem Dark Star Album (allen voran 'Love me to the end') weichen. Und sie haben nicht gefehlt. Es erübrigt sich zu erwähnen, wie virtuos Ernst Horn am Flügel ist und wie stimmgewaltig und akzentuiert Alexander Veljanov singen kann. Da mögen vor allem 'Das Lied vom einsamen Mädchen' (Alexander) und 'Over and done' (Ernst) für Pate stehen. Übrigens ist 'Over and done' so ein Song, den ich auf dem April Skies Album ziemlich schwach fand (auch immernoch finde). Aber live ist das Ding einfach eine Granate und immer wieder für eine Überraschung gut. Das hat sich auch auf der Acoustica Tour wieder gezeigt.
In Sachen Zugabe war 'Nuestras Vidas' dem alten Gassenhauer mindestens ebenbürtig. Wenn nicht auf den Jubiläumskonzertreihen sogar besser. Denn im Duett mit Sabine war 'Love me to the end' irgendwie deutlich weniger intensiv. Da haben die Lakaien definitiv alles richtig gemacht. Zumal es einfach auch ein schöner Abschluss war, nochmal mit allen Beteiligten einen Song zu spielen. Da bot sich Helium Vola, ob der arrangierten Duette von Zeit zu Zeit, ja regelrecht an. Nach gut 3 Stunden (exklusive Pause) klang das Ganze dann mit besagter Helium Vola Zugabe (Nuestras Vidas) aus.
Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten (Flaschengeklirre in Bochum, viel Gehuste in Köln...) waren beide Konzerte stimmungsvoll. Ich würde das in Bochum mit einer guten 2 bewerten, während Köln hier wegen der deutlich besser ausgesteuerten Akustik und Lichttechnik eine 1 mit Sternchen verdient. Das Set war an beiden Tagen gleich und folgt weiter unten. Angaben natürlich ohne Gewähr. Falls ich was falsch wiedergegeben habe, bitte melden.
Eine Reihe von Konzertanekdoten gab es dann auch noch. Die einprägsamsten habe ich mal an dieser Stelle zusammengeschrieben.
Bochum
Hier war die Beleuchtung teilweise so kurios eingestellt, dass Alexander wenn er vom weißen Licht getroffen wurde während gleichzeitig von rechts und links auch grün auf ihn herunterstrahlte, wie ein im Gesicht weiß geschminkter Horror-Clown der ob des grünen Lichts dann auch zeitweise wirkte wie der böse Joker aus den Batman Comics / Filmen.
Köln
Die Sitzreihen und Stühle waren hier dermaßen platzsparend aufgestellt, dass man ohne andere zu berühren kaum zu seinem Platz kam. Dass während des Konzerts dann auch noch zu spät kommende sich durch Reihen pressen mussten in denen sie keinen Sitzplatz hatten, war dann dem eigentlichen Anlass ziemlich unangemessen. Wer zu spät kommt, hätte hier meiner Meinung nach einfach warten müssen bis zur Pause.
Amüsant dagegen war, dass im Palladium (direkt gegenüber vom E-Werk) ebenfalls viele Konzertbesucher für Halestorm, eine US Metal Band, anstanden. Etliche Lakaien Fans haben das wohl nicht begriffen und standen dann für das falsche Konzert an. Ich hab zwischendurch mal amüsiert auf eine weiß geschminkte Dame mit toupierten Haaren gezeigt und zu meiner Begleitung gesagt: "Also da im Palladium heute nicht Kiss spielen, wird es nicht lange dauern bis die Dame die Seiten wechselt und die Gruppe Metaller in der sie grade ansteht wieder verlässt." Ich sollte Recht behalten.
Vor Omnis Mundi Kreatura suchte Ernst seinen Drumstick, fand ihn nicht in Reichweite, lief zum Mikro und sprach lachend rein "Entschudligung Leute, ... geht gleich los..." und nach kurzer Fummelei in einer abgestellten Tasche, ging es dann auch tatsächlich los. Ist schon ein Kreuz wenn die Assecoirs zum vertrimmen der Klavierinnereien durch Abwesenheit glänzen...
Zu Beginn des Lakaien Konzerts hat der Mann neben mir (eine ziemliche Kante die bei dem ohnehin schon knapp bemessenen Sitzplatz gefühlt halb auf mir drauf saß) am Ende der ersten Lakaien Songs immer wieder "... ist das ein geiler Song!" gesagt. Als er nach 'Over and done' plötzlich damit aufhörte, musste ICH mich stark zusammenreißen, nicht für ihn zu übernehmen diesen Satz zu sprechen....

Während 'The Game' hat Alexander genussvoll singend irgendwie den Text verschleppt und Ernst dabei aus dem Takt gebracht. Zack - ging es nach kurzer Pause wieder los.
Der Typ neben mir fing ab den Zugaben an, ein ziemlich penetrantes und lautes Aiaiaiaiaiaiiiiiiii zu intonieren. Ich dachte echt, der wäre irgendwie aus Mexiko geflohen. Am Ende des Konzerts gab er sich enttäuscht ob des fehlenden 'Love me to the end'. Da wußte ich "Die Mainstreamer sind jetzt auch bei den Lakaien angekommen."
Nebenbei bemerkt, war die Akustik im E-Werk so toll, dass ich das Gefühl hatte, von jedem einzelnen gespielten Ton durchdrungen zu sein. Das war so perfekt, dass ich sogar den wenigen Songs die ich inzwischen etwas über habe, gebannt gelauscht habe. Und ich habe längst aufgegeben, die besuchten Lakaien Konzerte nach der Qualität zu sortieren.
Während heute das letzte Konzert der Acoustica Tour in 2019 stattfindet, hat Alexander gestern zum Konzertende mitgeteilt, man sähe sich wohl nächstes Jahr wieder. Ich hoffe also sehr darauf, dass das bereits eine Ankündigung war, dass diese faszinierende Konzertreihe nächstes Jahr eine Fortsetzung erfährt. Weiß jemand der hier Anwesenden hierzu näheres? 🙂
Setlist:
Helium Vola
1. Avoi che amate
2. Saber d’amor
3. Uf der linden
4. Printemps
5. Omnis mundi creatura
6. Frauenklage
7. Selig
8. The unquiet grave
Veljanov
1. Lied für Annabell Lee
2. Town by the river
3. Das Lied vom einsamen Mädchen.
4. The wind
5. I who have nothing
6. Summer nights
7. Because of you
8. Nie mehr
9. Fly away
Pause
Deine Lakaien
1. Where the winds don’t blow
2. Where you are
3. Wunderbar
4. Over and done
5. 2nd sun
6. Gone
7. Down, down, down,
8. Without your words
9. Return
10. The game
11. Follow me
Zugaben
12. Eternal sun
13. My decision
14. Nuestras Vidas
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