Colorwriter
I am a Darkstar
Veljanov Porta Macedonia Tour 2010
1 Teil: Krefeld, “Kulturfabrik” , 19. Mai
Der Mensch lebt nicht von Brot allein, und nur Wasser zum trinken zu haben ist auf Dauer auch nicht das Wahre. So ist es für mich auch mit der Musik. Wenn man, was Veljanov´s Soloprojekt angeht, sein dem M ´era Luna Auftritt der Porta Macedonia Combo im Sommer letzten Jahres nur noch von Konservenware “gelebt” hat… Ach, dann ist der “ Musikmagen” derart ausgehungert und entsprechend gierig. Und wenn es dann (einen) Termin(e) hat, die Karte(n) gekauft und der (jeweilige) Eventtag im Kalenderblatt extra dick angemalt wurde, dann mutiert der sonst so rationale Erwachsene innerlich wieder zum kleinen Kind, dass sich auf Weihnachten freut. - Jeden Tag der bis zur Bescherung verstreicht ein bisschen mehr….
So kam ich dann in Krefeld, voller Vorfreude mit meinem grünen Frosch auf das Gelände der “Kulturfabrik” gefahren, ca. eine Stunde vor Einlass, und war gar sehr erstaunt, dass es dort noch freie Parkplätze gab. Auch die Warteschlagen am Einlass war sehr Kurz, so dass ich zunächst dachte, der Eintritt sei schon frei gegeben und es handelt sich hierbei um die Abendkasse. Doch dem war nicht so. Mit derart wenig Publikum hatte ich nicht gerechnet und machte mir schon Gedanken, wie wohl die ganze Tour 2010 laufen würde.
Unter den geduldigen Schlangestehern konnte ich niemand Bekannten ausmachen, doch die Wartezeit verging auch so wie im Flug. Denn die Kulturfabrik ist wohl ein ehemaliger Schlachthof, was man nicht nur anhand der Gebäuden und manchen Beschilderungen, sondern auch an einigen vermeintlichen Gerüchen ausmachen konnte. Da kam keine Langeweile, sondern viel Phantasie bei mir auf. -Was für ein Kontrast zur letzten Tour, welche ja eher durch Kirchen und Theatersäle führte.
Drinnen selbst herrschte eine nette Club-Atmosphäre, alles sehr klein und gemütlich. Und wie Queeny im Chat schon geschrieben hatte. Es gab keinen Merch-Stand. Den Grund sollte ich dann noch etwas später erfahren. Derweil schaute ich mir den “Laden” an, trank eine Erfrischung an der Bar um mich dann in den eigentlichen Konzertraum zu begeben. Hui, war das da Düster, dazu ausgesprochen überschaubar und Partykellermäßig. Entsprechend war die Bühne porpotioniert und dabei so niedrig, dass manche sie beim warten als Sitzgelegenheit benutzten. Wobei sich die Gelegenheit ergab, die inzwischen von einem Techniker am Monitor festgeklebte Setliste zu studieren- - Oder wenigstens abzulichten. Und als das Kind im Manne, das da in mir erwartungsvoll herumhopste und mir dadurch ein leichtes Bauchkribbeln machte… Den so leicht vom Bühnenraum aus erreichbaren Mirkofonständer erblickte… Da musste ich einen neben mir stehenden verschmitzt fragen, ob er ggf. Sekundenkleber dabei hat…. Komisch, hat der doch gleich verstanden. Grinste breit zurück und hatte ein verdächtiges glitzern in den Augen. Dachte der auch daran, mal eben fix den Sockel auf dem Bühnenboden zu zementieren? Nein, aber so etwas macht man(n) ja nicht. Nein, nein, ähem… nein. *fg
Inzwischen hatte ich erfahren, dass es deswegen keinen Merchstand geben sollte, weil man dafür vom Tourteam angeblich Standmiete haben wollte. So um die 200 €, wurde mir gesagt. - Wenn dem so ist, klar, da kann man die Merchandising Artikel ja auch gleich verschenken. Inzwischen sprach mich jemand an, ach schau, der Dirk von Schusselalex, die ich dann auch alsbald im Publikum erblickte. Fein. Dirk erzählte mir dann so dies und dass über die Kulturfabrik sowie deren Förderverein. Wo er Mitglied ist. Neben mir stand dann noch ein Pärchen aus den Niederlanden, die mir auch so bekannt vorkamen. -Klar, die waren beim letzten Mal beim Konzert im E-Werk auf der Akustik-Tour am Merchstand. Ja, und dann kam die Combo auf die Bühne, Slobodan winkte mir kurz zu und dann fing es an.
Alexanders Stimme war wie eh und je. Der Sound nur leicht übersteuert, was der Stimmung im Saal keinerlei Abbruch tat. Zu Anfang aufgrund sichtbarer Nervosität etwas wacklig im Text wurde er vorschreitend sicherer und am Ende höchst Souverän. Außerdem merkte man auch gleich, dass die Band am Konzept “Porta Macedonia” gereift ist. Das ganze Arrangement wirkte viel lockerer und tendierte mehr ins Rockige hinein. Und kam beim überschaubaren Publikum prima an. Somit war die andernorts herum geunkte These, man würde dasselbe spielen wie auf der ersten PM-Tour, eindeutig widerlegt. Alexander war auffallend locker, für seine Art zumindest, plauderte über dies und das; Speziell darüber die Musiker der Band wieder nach Deutschland kommen zu lassen, “Diesmal brauchten wir wenigsten keine Visa” Und zum anderen, Mazedonien und die Europäische Union. Dessen ewiger Hickhack der diplomatischen Verhandlungen zum EU Beitritt ja zum Lied “2 vor und 3 zurück” führte. Alexanders persönlicher Meinung dazu, wie er dem Publikum mitteilte. Für mich allein schon einen extra Applaus wert. Denn ich finde es beschämend, was da passiert. Doch weiter zum Konzert. Die Band, wie gesagt, spielte die Stücke wesentlich rockiger, so sehr, dass es regelrecht fetzte und somit den einzelnen Stücken ein paar schöne neue Facetten verpasst worden sind. Besonders der von mir sehr geschätzte Slobodan Kajkut an seinen Schlagzeugen verlangte seinem Equipment das letzte ab. So sehr, dass er nach einem Stück mal schnell die gelockerte Schraube am Becken nachziehen musste. Einfach begeisternd, wie engagiert manche (Dies gilt für alle Bandmitglieder) mitspielen. Im wahrten Sinne des Wortes. Dabei war man ob der flachen Bühne so nah am Geschehen, dass man den Akteuren in der ersten Reihe locker die Hand hätte geben können. Feinste Clubatmosphäre. Die Lichteffekte waren da nicht ganz so gut, da manche Scheinwerfer dabei den Leuten geradewegs ins Gesicht leuchteten. Klar bei einem so niedrigen Raum und der daraus resultierenden Bühnenhöhe. Mitunter gab es bei Alexanders Funkmikrofon eine laut störende Rückkopplung. Und zwar immer dann, wenn er sich damit über den Bühnenrand zum Publikum bewegte. Der manchmal etwas übersteuert wirkenden Sound erkläre ich mir persönlich dadurch; Wie mir Schussel´s Dirk erzählte, hatte man Kurzfristig vom großen auf den kleinen Saal umdisponiert und dann offenbar nicht mehr genug Zeit alles richtig einzuregeln. Der Grund für die Umstellung war ebenso schlicht wie traurig. - Zu wenig verkaufte Karten. Ich schätze mal, dass nur rund 100 Leutchen anwesend waren. Ein herber Vorgeschmack und düstere Vorahnung auf die noch kommenden Konzerte. Davon unberührt zeigten sich die Akteure. Voller Spielfreude und nahezu euphorisch ob der wunderbaren Stimmung im Publikum drehte jeder seine “Regler” bis zum Anschlag auf. Selbst der sonst stets mit der Coolness eines Russischen Schachgroßmeisters agierende Präzisionsbassist Igor Novogradska zeigte sich auf der Bühne ungewohnt locker. Und Alexander gab einen Einblick auf seinen sensibel-trockenen Humor preis: Als Einleitung zum Song der zweiten Zugabe (Dem Lied “Königin aus Eis) meinte er: “ Dann wollen wir in diese “Schachtel” mal etwas Abkühlung bringen.” (Oder so….) Ja die gemütliche kleine Halle war ob des warmen Wetters zum Schwitzkasten geworden. Zumindest mussten dabei er und die Band ihren Durst nicht mit dem seit dem Dortmunder Akustiktour Konzert als Alexanders “Lieblingsmarke” bekannten “Zustimmung mit zwei Buchstaben” Mineralwassers des + Discounters, der demnächst JA nur noch NETTO heißt, vorlieb nehmen. Zum Abschluss gaben Alexander & Co dann DIRT zum Besten, den Gänsehautsong schlechthin. Ein Lied, über dass man Romane schreiben könnte. Na ,beim nächsten Mal, vielleicht. Besonders erwähnenswert, das Veljanov da auch einmal die Band vorstellte, auf dass ein jeder der Truppe seinen wohl verdienten Einzelapplaus erhielt.
Somit Endete nach zwei Zugaben ein fulminantes, begeisterndes Konzert. Alles andere als wieder aufgewärmte Konservennahrung, sondern in rockigem Gewand dezent gereifte Feinkost. Von der der geneigte Gourmet noch lange zehren wird.
Somit bedankte man sich allseits im Publikum, begeistert klatschend für den 2. Gang von Porta Macedonia. Mit Appetit auf mehr. - Jeder der hier nicht dabei gewesen ist, hat etwas sehr Feines verpasst.
Nach dem Konzert konnte ich noch kurz mit Slobodan Kajkut quatschen und traf dann noch Schusselalex um mich anschließend von meinem grünen Frosch, der so Brav auf mich auf dem Parkplatz gewartet hatte, nach Hause tragen zu lassen….
LG Dirk AKA Colorwriter
Setliste:
DER KONGRESS
HIS VITA
WE CAN´T TURN BACK
LILLY B
THE NEW ORDER
2 VOR UND 3 ZURÜCK
BLACK GIRL
THE MAN WITH THE SILVER GUN
SWEET LIVE
[i]1. PAUSE/ZUGABE:[/i]
SERAPHIM
NIE MEHR
FLY AWAY
2.PAUSE/ZUGABE:
KÖNIGIN AUS EIS
DIRT
...
1 Teil: Krefeld, “Kulturfabrik” , 19. Mai
Der Mensch lebt nicht von Brot allein, und nur Wasser zum trinken zu haben ist auf Dauer auch nicht das Wahre. So ist es für mich auch mit der Musik. Wenn man, was Veljanov´s Soloprojekt angeht, sein dem M ´era Luna Auftritt der Porta Macedonia Combo im Sommer letzten Jahres nur noch von Konservenware “gelebt” hat… Ach, dann ist der “ Musikmagen” derart ausgehungert und entsprechend gierig. Und wenn es dann (einen) Termin(e) hat, die Karte(n) gekauft und der (jeweilige) Eventtag im Kalenderblatt extra dick angemalt wurde, dann mutiert der sonst so rationale Erwachsene innerlich wieder zum kleinen Kind, dass sich auf Weihnachten freut. - Jeden Tag der bis zur Bescherung verstreicht ein bisschen mehr….
So kam ich dann in Krefeld, voller Vorfreude mit meinem grünen Frosch auf das Gelände der “Kulturfabrik” gefahren, ca. eine Stunde vor Einlass, und war gar sehr erstaunt, dass es dort noch freie Parkplätze gab. Auch die Warteschlagen am Einlass war sehr Kurz, so dass ich zunächst dachte, der Eintritt sei schon frei gegeben und es handelt sich hierbei um die Abendkasse. Doch dem war nicht so. Mit derart wenig Publikum hatte ich nicht gerechnet und machte mir schon Gedanken, wie wohl die ganze Tour 2010 laufen würde.
Unter den geduldigen Schlangestehern konnte ich niemand Bekannten ausmachen, doch die Wartezeit verging auch so wie im Flug. Denn die Kulturfabrik ist wohl ein ehemaliger Schlachthof, was man nicht nur anhand der Gebäuden und manchen Beschilderungen, sondern auch an einigen vermeintlichen Gerüchen ausmachen konnte. Da kam keine Langeweile, sondern viel Phantasie bei mir auf. -Was für ein Kontrast zur letzten Tour, welche ja eher durch Kirchen und Theatersäle führte.
Drinnen selbst herrschte eine nette Club-Atmosphäre, alles sehr klein und gemütlich. Und wie Queeny im Chat schon geschrieben hatte. Es gab keinen Merch-Stand. Den Grund sollte ich dann noch etwas später erfahren. Derweil schaute ich mir den “Laden” an, trank eine Erfrischung an der Bar um mich dann in den eigentlichen Konzertraum zu begeben. Hui, war das da Düster, dazu ausgesprochen überschaubar und Partykellermäßig. Entsprechend war die Bühne porpotioniert und dabei so niedrig, dass manche sie beim warten als Sitzgelegenheit benutzten. Wobei sich die Gelegenheit ergab, die inzwischen von einem Techniker am Monitor festgeklebte Setliste zu studieren- - Oder wenigstens abzulichten. Und als das Kind im Manne, das da in mir erwartungsvoll herumhopste und mir dadurch ein leichtes Bauchkribbeln machte… Den so leicht vom Bühnenraum aus erreichbaren Mirkofonständer erblickte… Da musste ich einen neben mir stehenden verschmitzt fragen, ob er ggf. Sekundenkleber dabei hat…. Komisch, hat der doch gleich verstanden. Grinste breit zurück und hatte ein verdächtiges glitzern in den Augen. Dachte der auch daran, mal eben fix den Sockel auf dem Bühnenboden zu zementieren? Nein, aber so etwas macht man(n) ja nicht. Nein, nein, ähem… nein. *fg
Inzwischen hatte ich erfahren, dass es deswegen keinen Merchstand geben sollte, weil man dafür vom Tourteam angeblich Standmiete haben wollte. So um die 200 €, wurde mir gesagt. - Wenn dem so ist, klar, da kann man die Merchandising Artikel ja auch gleich verschenken. Inzwischen sprach mich jemand an, ach schau, der Dirk von Schusselalex, die ich dann auch alsbald im Publikum erblickte. Fein. Dirk erzählte mir dann so dies und dass über die Kulturfabrik sowie deren Förderverein. Wo er Mitglied ist. Neben mir stand dann noch ein Pärchen aus den Niederlanden, die mir auch so bekannt vorkamen. -Klar, die waren beim letzten Mal beim Konzert im E-Werk auf der Akustik-Tour am Merchstand. Ja, und dann kam die Combo auf die Bühne, Slobodan winkte mir kurz zu und dann fing es an.
Alexanders Stimme war wie eh und je. Der Sound nur leicht übersteuert, was der Stimmung im Saal keinerlei Abbruch tat. Zu Anfang aufgrund sichtbarer Nervosität etwas wacklig im Text wurde er vorschreitend sicherer und am Ende höchst Souverän. Außerdem merkte man auch gleich, dass die Band am Konzept “Porta Macedonia” gereift ist. Das ganze Arrangement wirkte viel lockerer und tendierte mehr ins Rockige hinein. Und kam beim überschaubaren Publikum prima an. Somit war die andernorts herum geunkte These, man würde dasselbe spielen wie auf der ersten PM-Tour, eindeutig widerlegt. Alexander war auffallend locker, für seine Art zumindest, plauderte über dies und das; Speziell darüber die Musiker der Band wieder nach Deutschland kommen zu lassen, “Diesmal brauchten wir wenigsten keine Visa” Und zum anderen, Mazedonien und die Europäische Union. Dessen ewiger Hickhack der diplomatischen Verhandlungen zum EU Beitritt ja zum Lied “2 vor und 3 zurück” führte. Alexanders persönlicher Meinung dazu, wie er dem Publikum mitteilte. Für mich allein schon einen extra Applaus wert. Denn ich finde es beschämend, was da passiert. Doch weiter zum Konzert. Die Band, wie gesagt, spielte die Stücke wesentlich rockiger, so sehr, dass es regelrecht fetzte und somit den einzelnen Stücken ein paar schöne neue Facetten verpasst worden sind. Besonders der von mir sehr geschätzte Slobodan Kajkut an seinen Schlagzeugen verlangte seinem Equipment das letzte ab. So sehr, dass er nach einem Stück mal schnell die gelockerte Schraube am Becken nachziehen musste. Einfach begeisternd, wie engagiert manche (Dies gilt für alle Bandmitglieder) mitspielen. Im wahrten Sinne des Wortes. Dabei war man ob der flachen Bühne so nah am Geschehen, dass man den Akteuren in der ersten Reihe locker die Hand hätte geben können. Feinste Clubatmosphäre. Die Lichteffekte waren da nicht ganz so gut, da manche Scheinwerfer dabei den Leuten geradewegs ins Gesicht leuchteten. Klar bei einem so niedrigen Raum und der daraus resultierenden Bühnenhöhe. Mitunter gab es bei Alexanders Funkmikrofon eine laut störende Rückkopplung. Und zwar immer dann, wenn er sich damit über den Bühnenrand zum Publikum bewegte. Der manchmal etwas übersteuert wirkenden Sound erkläre ich mir persönlich dadurch; Wie mir Schussel´s Dirk erzählte, hatte man Kurzfristig vom großen auf den kleinen Saal umdisponiert und dann offenbar nicht mehr genug Zeit alles richtig einzuregeln. Der Grund für die Umstellung war ebenso schlicht wie traurig. - Zu wenig verkaufte Karten. Ich schätze mal, dass nur rund 100 Leutchen anwesend waren. Ein herber Vorgeschmack und düstere Vorahnung auf die noch kommenden Konzerte. Davon unberührt zeigten sich die Akteure. Voller Spielfreude und nahezu euphorisch ob der wunderbaren Stimmung im Publikum drehte jeder seine “Regler” bis zum Anschlag auf. Selbst der sonst stets mit der Coolness eines Russischen Schachgroßmeisters agierende Präzisionsbassist Igor Novogradska zeigte sich auf der Bühne ungewohnt locker. Und Alexander gab einen Einblick auf seinen sensibel-trockenen Humor preis: Als Einleitung zum Song der zweiten Zugabe (Dem Lied “Königin aus Eis) meinte er: “ Dann wollen wir in diese “Schachtel” mal etwas Abkühlung bringen.” (Oder so….) Ja die gemütliche kleine Halle war ob des warmen Wetters zum Schwitzkasten geworden. Zumindest mussten dabei er und die Band ihren Durst nicht mit dem seit dem Dortmunder Akustiktour Konzert als Alexanders “Lieblingsmarke” bekannten “Zustimmung mit zwei Buchstaben” Mineralwassers des + Discounters, der demnächst JA nur noch NETTO heißt, vorlieb nehmen. Zum Abschluss gaben Alexander & Co dann DIRT zum Besten, den Gänsehautsong schlechthin. Ein Lied, über dass man Romane schreiben könnte. Na ,beim nächsten Mal, vielleicht. Besonders erwähnenswert, das Veljanov da auch einmal die Band vorstellte, auf dass ein jeder der Truppe seinen wohl verdienten Einzelapplaus erhielt.
Somit Endete nach zwei Zugaben ein fulminantes, begeisterndes Konzert. Alles andere als wieder aufgewärmte Konservennahrung, sondern in rockigem Gewand dezent gereifte Feinkost. Von der der geneigte Gourmet noch lange zehren wird.
Somit bedankte man sich allseits im Publikum, begeistert klatschend für den 2. Gang von Porta Macedonia. Mit Appetit auf mehr. - Jeder der hier nicht dabei gewesen ist, hat etwas sehr Feines verpasst.
Nach dem Konzert konnte ich noch kurz mit Slobodan Kajkut quatschen und traf dann noch Schusselalex um mich anschließend von meinem grünen Frosch, der so Brav auf mich auf dem Parkplatz gewartet hatte, nach Hause tragen zu lassen….
LG Dirk AKA Colorwriter
Setliste:
DER KONGRESS
HIS VITA
WE CAN´T TURN BACK
LILLY B
THE NEW ORDER
2 VOR UND 3 ZURÜCK
BLACK GIRL
THE MAN WITH THE SILVER GUN
SWEET LIVE
[i]1. PAUSE/ZUGABE:[/i]
SERAPHIM
NIE MEHR
FLY AWAY
2.PAUSE/ZUGABE:
KÖNIGIN AUS EIS
DIRT
...