DL-Interview-Kulturarena-Jena

P.S.: Kann ich kein .doc anhängen? Bei dem blöden .txt sind die ganzen Formatierungen futsch. Naja, ich hab' jetzt keine Zeit, zum rumprobieren, wer das .doc - Dokument will, kann mir seine Mail- Addi schicken.

Lailah
 
Ooops, das ging jetzt aber schnell, Lailah! 🙂
Habe noch ne kleine Verbesserung im File gemacht... die konnte ich leider nicht editieren, also hier nochmal:

Lailahs Text mit Zeilenumbrüchen.

Audrey
 
ein wirklich schoenes stueck journalistischer arbeit 🙂
schoener artikel, ich komme ins schwelgen hier inmitten von bergen an literatur...
danke lailah (und audrey 🙂 ) *LACH*
 
Danke Lailah und Audrey 🙂 !!! ... Also besser hätt ich diesen Jena - Konzi - Bericht auch nicht schreiben können 🙂 .

Viele Grüße
Auri
 
Aha, ein Schreiberling, der die Lakaien mag, ist also für euch ein guter Schreiberling... *kopfschüttel* 🙂
Nichts gegen den Bericht, aber... ach, nur so.
 
... Warum? Gefällt Dir der Bericht nicht? ... Und wenn der Schreiberling die Lakaien mag ist der Bericht natürlich auch dementsprechend gut 🙂 . ... mein ich jetzt halt mal so 🙂 ... Dieser Bericht hat das Konzi sehr gut wiedergegeben.

Viele Grüße
Auri
 
Nein, nein, ich habe nichts gegen den Bericht, ich meinte nur, daß man hier Journalisten halt meist nach ihrer Einstellung zu den Lakaien beurteilt und nicht nach der sprachlichen Qualität ihrer Berichte.
 
Johannes, wo haste denn das gelesen ?

Ehrlich gesagt, für so ein "Lokalblatt" hab ich nicht so eine
relativ objektive Berichterstattung erwartet.

Und das was geschrieben wird trifft es halt.
Wären DL schlecht gewesen und es wäre sauber im
Bericht rüber gekommen, ok.... was sollls.

Aber dem war ja nicht so ;-)

Slati (der Augenzeuge war)
 
Ich stimme Johannes zu. Hier im Forum werden Journalisten wirklich oft nach ihrer Einstellung zu den Lakaien beurteilt. Dann kommen wieder solche äußerungen wie "...keine Ahnung von guter Musik...", blablabla. Dabei ist das Geschmacksache. Aber zum Glück bezeichnen sich hier ja 99% der Forums-User als tolerant.

Viele Grüße
Claus
 
Grundsätzlich gebe ich euch beiden - Johannes und Claus - recht, es ist schade, daß ein Fan die Tendenz (Zu- oder Abgeneigtheit) des Schreiberlings wichtiger als den Ausdruck und die sprachliche Formulierung findet.

ABER: Natürlich liest man den Beitrag eines Journalisten immer auch nach subjektiven Gesichtspunkten!
Stell Dir vor, Du kommst von nem Mesh-Konzert (um mal bewußt nicht DL zu nehmen), warst völlig begeistert (toller Sound, gute Stimmung, 4 Deiner Lieblingssongs wurden in meisterhafter Abwandlung gespielt...) und im nächsten Heft der xyz-Zeitung liest Du den totalen Verriß - es sei das langweiligste Konzert aller Zeiten... (ich neige gern zu leichten übertreibungen 🙂 ) guckst Du dann nicht auch so 🙂 in den Text?

Oder Du kommst aus dem Kino, bist schwer enttäuscht von dem Film und seinen Darstellern, die Rezession behauptet aber das Gegenteil. Dann fragt man sich schon: war ich oder der Schreiber im "falschen Film"?
Ging Dir das noch nie so???

Lieben Gruß von Chris
 
Natürlich ging mir das auch schon so. Aber hier ist es halt wie mit allem: Jeder faßt die CD, das Konzert, den Kinofilm, usw. anders auf (das ist eben alles Geschmacksache).
Ich saß z.B. im Mai bei JEWEL im Konzert und hab mich riesig drauf gefreut. Aber der Sound an diesem Abend war sehr schlecht abgemischt, und danach gab es natürlich die einen, die das Konzert trotzdem super fanden, und die anderen, die das Konzert nicht so gut fanden. Ich selbst bezeichne mich schon als JEWEL-Fan, aber sage deswegen nicht, dass das Konzert super war. Sicherlich, sie hat ihr bestes gegeben, aber der Sound war einfach nur übel und das hat das Konzerterlebnis stark getrübt.

Und so ist es eben auch bei den Lakaien. Ich erinnere mich, dass wir 5, die die März-Tour fast komplett mitgemacht haben, auch oft über den unterschiedlichen Sound diskutiert haben. München Reithalle war z.B. ein sehr schlechter Sound, was auch Ernst nach dem Konzert bestätigte. Wenn nun ein Journalist eine schlechte Kritik zu diesem Konzert schreibt (evtl. weil ihm das Konzert aufgrund des schlechten Sounds nicht gefallen hat), dann kann das trotzdem ein Fan, der lediglich nur dieses Konzert besucht hat, ganz anders auffassen, denn für ihn war es einfach schön, die Lakaien live gesehen zu haben. Und dieser Fan versteht dann die Kritik überhaupt nicht, denn für ihn war das Konzert einfach nur großartig.

Viele Grüße
Claus
 
Mir ist eigentlich relativ egal, was die Presse von meinen Lieblingsbands hält. Ein Beispiel: JAW haben mit "No Blue Peril" einer meiner absoluten Lieblings-CDs gemacht, wurden aber von VISIONS und der Amazon-Redaktion in Grund und Boden verrissen.
Gegenbeispiel: White Lies wurde von der Presse relativ wohlwollend aufgenommen, hat mich aber insgesamt (bis auf einige Songs) eher enttäuscht.
Aber wenn ein Artikel über die Lakaien veröffentlicht wird, der es wagt, "Majestätsbeleidigung" zu begehen, indem sie die Lakaien kritisieren, sind immer gleich alle persönlich beleidigt.
Darf ich an die eine (zugegebenermaßen etwas polemische) Kritik zu Sweet Life erinnern, wo es einen Aufschrei der Empörung gegeben hat, bloß weil der Autor drastisch seine Meinung gesagt hat? (Leider habe ich sie nicht mehr gefunden.)
 
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