Helium Vola "Excalibur"

Ghibbelan

I am a Darkstar
Hallo Ihr "niwovollen" Freunde von Helium Vola!

Kaum haben uns "Deine Lakaien" mit dem grandiosen "Indicator" beglückt, legt Maestro Horn gleich wieder nach: Ein Helium-Vola-Album namens "Quod Libet" ("was beliebt") steht vor der Tür und es gibt bereits ein Video auf YouTube namens "Excalibur" (mit Joel Frederiksen am Mikrophon). Schaut und hört mal hin...

<http://www.youtube.com/watch?v=mMk3R3UY094>

Den Upload des Videos bewerkstelligte übrigens ein gewisser "infuntilov". Tropfend vor Understatement, schwarzhumorig und verballhornt benamst wie eine (fiktive) Figur aus einem russischen Roman? Wer könnte dieser "infuntilov" wohl sein, der aus tiefen Bergwerken Edelgase fördert?

Grüsse von Ghibbelan
 
....Ernst: was für ein Schelm......

Ich hätte außerdem sehr gerne die Adresse, an die ich meine normale Version der Liod schicken kann. Für mich ist der Hörgenuß einer SACD um Längen besser. Aber, wie Ernst auch schon bedauerte, produziert kein Mensch mehr die SACD.
Also, wohin mit meiner Alten (natürlich CD)?
 
Ich höre es mir gerade an und muss sagen, dass es mir sehr gut gefällt.

Und danke für die Infos Ernst :) Ich bin mal gespannt.
 
Danke, Ernst :-bd
Excalibur macht Appetit auf mehr... Maya-Prophezeiung... klingt ja schmackhaft das Ganze.
Über's ganze Jahr gibt es hie und da ein Bonbon, da finde ich top :x (wo ich schon die DL-Tour nicht mitnehmen kann *schmoll*)
 
Im Sommer fing ich an, mich für die Lakaien zu interessieren ... und zufällig bringen die dann eine neue CD raus. Jetzt läuft bei mir auf youtube Helium Vola rauf und runter (nein, ich habe noch keine CD, weiß nicht einmal wie die heißen ... aber das wird sich vermutlich ändern) und prompt bringt Ernst Horn eine neue CD heraus! :D
Finde ich wirklich sehr entgegenkommend ... und ich freue mich auf all die Musik, die ich da noch entdecken kann! Den Brief habe ich gestern nur einmal kurz überflogen - aber danke schön für die zusätzliche Mühe @};- , lieber Herr Horn :)
 
Der Ernst bringt mich irgendwie immer wieder zum lachen :D

Ja und auf die neuen Veröffentlichungen freu ich mich natürlich auch... hab schon lange auf was neues von HV gewartet :x
 
Darky meinte:
Der Ernst bringt mich irgendwie immer wieder zum lachen :D

Ja und auf die neuen Veröffentlichungen freu ich mich natürlich auch... hab schon lange auf was neues von HV gewartet :x

Kann ich so unterschreiben... Nachdem "Für Euch,die Ihr liebt" schon sehr gut war,bin ich gespannt ob die neue CD noch einen draufsetzen kann.
 
"Excalibur" - ein wundervoller Song @};-. Ich bin sehr gespannt auf das neue Helium Vola - Album.
--
Ich habe übrigens Herrn Horns Kolumne über das Arbeiten gelesen und probierte gestern seine "Schachuhr - Methode" aus (Ernst Horns Idee auf die juristische Arbeit übertragend) - das Ergebnis ist schockierend: Nur ca. 6,5 Stunden effektives / intensives Arbeiten. Naja, aber ich persönlich halte es da ohnehin eher mit der "Wiederentdeckung der Langsamkeit" - auf diese Weise kann man nämlich Gedanken reifen lassen und so zu fundierteren Resultaten kommen ... aber als Künstler / Musiker denkt man darüber möglicherweise anders ... hmm wie Herr Horn zutreffend anmerkt: "Ein schwieriges Klavierstück muss man sich penibel erarbeiten", wie wahr! (mein Sohn hat jetzt Schulferien und übt den ganzen Tag (8 - 9 Stunden), abwechselnd Klavier und Gitarre, aber das Üben macht ihm offensichtlich Spaß :) ).

Vorgang des Komponierens bei Herrn Horn: Trifft die Hypothese auch bei Herrn Horn zu, dass Kunst (hier musikalisches Werk) ausschließlich wiedergibt, was den Künstler im Innersten bewegt und was in einem inneren Zusammenhang mit seiner Person steht? (in B. a. "idealistische Fantasterei").
 
Nachtrag
Mein Mann hat sich gestern "Für Euch, die Ihr Liebt" / Helium Vola zum ersten Mal angehört und war begeistert.
Das neue Stück gefällt uns ebenfalls außerordentlich gut. Vielleicht wird es doch noch eine Helium Vola - Tour geben? Wäre sehr schön. :)
 
Zwar mag ich die meisten Sachen von Helium Vola ... aber mit dem neuen Stück kann ich mich auf Anhieb noch nicht recht anfreunden. Ich habe es auch noch nicht zig-Mal gehört, aber es ist nicht die große Liebe von Anfang an. Mal sehen, vielleicht wachse ich da ja noch rein.

@Diana
DianaS meinte:
Trifft die Hypothese auch bei Herrn Horn zu, dass Kunst (hier musikalisches Werk) ausschließlich wiedergibt, was den Künstler im Innersten bewegt und was in einem inneren Zusammenhang mit seiner Person steht? (in B. a. "idealistische Fantasterei").
Interessante These, die einen wieder zurückbringt zum künstlerischen Selbstverständnis und allem, was wir schon diskutiert hatten.
Den Ausschließlichkeitsanspruch wage ich zu bezweifeln ... ein Künstler muss vermutlich auch die nötige Disziplin aufbringen, zu schreiben und komponieren, was gerade anliegt. Aber vielleicht gibt es einen Unterschied in der Intensität des künstlerischen "Produktes", denn, ja, ich glaube schon, dass es auch für den Rezipienten möglich sein wird, ein in einem Werk "Herzblut" von "Disziplin" zu unterscheiden.
 
@ Ash
Ich mag Helium Vola sehr, insb. "Für Euch, die Ihr Liebt". Weißt Du, ich finde einfach die Idee, die Gedichte, u. a. von Francesco Petrarca und Hermann Löhns musikalisch umzusetzen, so wundervoll. Und mich fasziniert die Musik, die die Leichtigkeit und Freude, aber zugleich auch die Sehnsucht und Melancholie, die Leidenschaft und Hingabe vermittelt (jedenfalls in meiner Wahrnehmung) - ich mag sehr Maienzeit, Blow blow, northern wind sowie Nuestras vidas. Und ich mag Herrn Horns Spielart und seine ... hm Vorliebe für gewisse Klänge ... man merkt einfach, dass dieser Künstler vollkommen der Musik ergeben ist. Hmm ... eiserne Disziplin und Übung sind äußerst wichtig, ja unabdingbar, aber es ist meiner Ansicht nach ebenso wichtig, dass der Musiker / Komponist etwas im Herzen trägt und seinem Publikum etwas zu sagen hat.
Möglicherweise denkst Du jetzt: Was für ein sentimentaler Quatsch! Naja ... :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator...:
Ich wage (...) zu behaupten, dass "Excalibur" (Helium Vola) und "In The Land Of" (Deine Lakaien, Indicator EP) höchstwahrscheinlich zur selben Zeit bzw. kurz nacheinander entstanden sind. Obwohl von der Thematik her unterschiedlich, sind sie sich stimmungsmässig und in der quasiminimalistischen Instrumentierung sehr ähnlich.
(Ich muss mir "Excalibur" mal mit Kopfhörern erschliessen, um den Text zu verstehen; doch in der YouTube-Qualität macht das nicht so viel Spass).
Ich hoffe (in ganz eigensüchtiger Manier), dass Ernst das neue Album bald abschliesst und es veröffentlicht. Schon "Deine Lakaien" sind für mich eine musikalische Offenbarung, aber "Helium Vola" berührt mich - seit Anbeginn - zutiefst und ich fühle mich durch diese Musik "verstanden". Archetypisch inspiriert - so würde ich diese Musik benennen und ich bin dankbar, auch die tragenden "Meta-Schwingungen" mit meinem Sensorium wahrnehmen zu können/zu dürfen. Dies ist ein grosses Geschenk, auch wenn das vielleicht nach "Weicheiergeschwafel" klingt...

Und wer solche Klanggespinste/-Teppiche webt, klöppelt und klammheimlich auf YouTube stellt, der braucht keine dumpfen "Web 2.0-Kampagnen" zu bemühen! Die ergriffene Community spürt das auch so, ganz intuitiv - durch Prozesse des "kollektiven Unbewussten v3.0".

Es grüsst
Ghibbelan
 
Kurzer Nachtrag:
Little Ash mag die neue Helium Vola sehr und hat lange mit mir darüber diskutiert, warum ich sie (eher)nicht mag. Durch den Hinweis von Ghibbelan, dass "In the Land of" (welches ich widerum gut finde) dem "Excalibur" Stück sehr ähnelt (ich höre jetzt beide abwechselnd mit dem Kopfhörer; sie sind sich wirklich verblüffend ähnlich, danke für den Tipp :) ) habe ich eine Erklärung gefunden:
Ich mag eigentlich nur den Refrain von Excalibur nicht, kann mit der Verzerrung und dem hallenden Effekt der Stimme dort wenig anfangen, während in "In the Land of" mit der unveränderten Singstimme Veljanovs arbeitet und ich gute, unverfälschte Stimmen eben einfach klasse finde.

----------
@Ghibbean
Ich bin inzwischen durchaus ein Fan von youtube geworden, nachdem ich erst einmal mein Vorurteil überwunden hatte, dass dort nur nivolose ( ;) ) Klamaukfilmchen laufen. Jemand, der wie Ernst Horn mit so offensichtlicher Liebe und Hingabe an seinen Kompositionen bastelt, kann dort vielleicht wirklich eine authentischere Beurteilung /Anerkennung erfahren als mittels einer fully blown Kampagne. Interessante Möglichkeiten, die das für die Zukunft aufzeigt...
Abschließend von einem Weichei (siehe meine Signatur) zum anderen, Ghibbean: Ich bin einfach nur unendlich dankbar, dass ich nach so vielen Jahren Musik gefunden habe, die mich so tief berühren kann. Weshalb ich auch nie denken würde, Diana, dass du sentimentalen Quatsch erzählst :)
 
Schön, dass meine Bemerkung - für Lady Ash - ein wenig hilfreich war.
(Es ist die grundsätzlich dürftige YouTube-Audio-Qualität, die meine Ohren quält. Die vielen tumben Filmchen gehen mir am Allerwertesten vorbei, abgesehen von den wenigen - mir bekannten - Ausnahmen).

Für mich ist am Song "Excalibur" u.v.a. erstaunlich, dass Ernst (zu Beginn) dem schönen Baß Joel Frederiksens (vermittelst Filter-Effekten) die tiefen Frequenzen stark ausdünnt (den Bass beinahe "kastriert"). Warum "klaut" man einer Stimme deren ausgeprägteste Qualität? Das passiert ja nicht einfach so - wie gehört das zur Geschichte, die in "Excalibur" erzählt wird? Das erklärt auch, warum ich den Text gern (besser) verstehen würde. (Die Geschichte um das Schwert "Excalibur" aus der Artussaga ist mir bekannt und mir schwant wolkig, wie sich die beiden verbinden könnten - doch leider klappt es nicht, da gemäss E.H. "vainly illusion").

So montierte ich meine Kopfhörer und lege hier nun ein versuchsweise erlauschtes "Textskelett" in die Runde. Bei vielen Stellen war es ein Ratespiel, der missverstandene Lyrikus möge mir vergeben. (Haben die werktätigen Sangesbrigaden der HV-Pioniere wieder zugeschlagen?)

Grüsse, G.


Excalibur: (Ich bitte händeringend um Verbesserungen!!!)

At the end of our lives
In a deserted land
The last one in the coal mine
The last one making his stand
This might be your last chance
The man in the jobs at the set
Gave him just a quick glance
From his eyes those eyes he ain't seen (????)
Seen before long ago
Where have you seen these eyes?

Excalibur the world is on fire
Excalibur the world in confusion
Excalibur torment desire
Excalibur mainly illusion
Excalibur way in seclusion
Excalibur vainly illusion
Excalibur
Excalibur

Digging in dark
And mighty scorch
A cast in the deep
In this lonesome torture
Lost in a zinc or red ore
Blind all day - couldn't tell anymore
Reaching for a hole
When you find something cold
Something hard premium
Something strange and old

Excalibur the world is on fire
Excalibur the world in confusion
Excalibur torment desire
Excalibur mainly illusion
Excalibur way in seclusion
Excalibur vainly illusion
Excalibur
Excalibur

And he dug in the mud with bare hands
And he felt those eyes on him still
And he heard in locations like in a trance
And the voices started to sing

We're waiting for the ore and the tools to stand by
In the name of the exploited
In the name of justice
In the name of freedom
We are ready to dare

And we reached for the hilt
In one goal .... up (????)
And he touches the sky

Excalibur the world is on fire
Excalibur the world in confusion
Excalibur torment desire
Excalibur mainly illusion
Excalibur way in seclusion
Excalibur vainly illusion
Excalibur
Excalibur
 
@ Ghibbelan

Zunächst ein Riesenkompliment für die Transkription des Textes. Ich hatte das für „In the Land of“ angefangen, habe aber irgendwann in der zweiten Strophe damit wieder aufgehört, weil ich es dann so oft gehört hatte, dass ich den Text ( allerdings nicht notwendigerweise die Bedeutung) verstanden hatte. Das ist viel Arbeit, die du dir da gemacht hast. Danke schön.
Ich hatte es jetzt leichter und musste ja nur noch gegenlesen In einigen Zeilen höre ich den Text etwas anders als du - aber wer liegt richtig? Ich habe meine Vorschläge durch slashes von deinem Text abgegrenzt:

Z. 9: From his eyes those eyes he ain't seen (????) / hadn’t
Z. 27 When you find something cold / he felt something cold
Z. 28 Something hard premium / something hard maybe gold (?)
Z. 47 And we reached for the hilt / he
Z. 48 In one goal .... up (????) / in one go held it up
Z. 49 And he touches the sky / touched

Hmm … die Excalibur Geschichte kenne ich auch in groben Zügen. Das zauberhafte Schwert im Felsen, das nur vom wahren König gezogen werden kann, dem König, der (man kennt das ja) alles zum Guten fügen wird…Ich finde, das entspricht weitestgehend dem letzten Teil des Songtextes.
Es wird dargestellt, wie die Welt ist, sie steht in Flammen, es herrscht Verwirrung … (aber warum illusion? Zuerst mainly (hauptsächlich) und dann vainly, (vergeblich? Oder doch eitel?) Ein gewaltiges Problem sind die ständigen Verweise auf die Illusionen im Text. Wem kann man trauen? Hat der Bergarbeiter einen Schatz gefunden? Oder eine Illusion?
Und dennoch ist der Teil in meinen Augen leichter zu verstehen … das Übel der Welt, das Schwert als verborgener Schatz in der letzten Kohlenmine, und der Arbeiter, der bereit ist, den Job zu übernehmen, er streckt das Schwert gen Himmel…

Ein großes Problem in der ersten Strophe ist z.B. für mich, dass sie die Geschichte „at the end of our lives“ ansiedelt - wo doch König Artus noch jugendlich ist, voller Idealismus und ohne Erfahrungen, als er das Schwert zieht.
Was bedeutet nun diese Veränderung?

Und was ich übrigens überhaupt nicht verstehe ist, warum Ernst Horn die Stimme seines Sängers so verändert? Den Bass herausnimmt. Indem er die Qualität der Stimme verändert, verändert er auch die Aussage der Geschichte? Illusionen, auf die klangliche Ebene transportiert?
Ohh, es macht mir Spass, um so viele Ecken zu denken. Aber die Gefahr ist natürlich riesengroß, sich einfach zu verrennen? Was also meint ihr?

P.S. Nachdem ich jetzt Excalibur so oft gehört habe, stelle ich fest, dass ich das Lied doch mag! Und darüber freue ich mich sehr :)

Liebe Grüße
Ash
 
@ Ghibbelan

Auch von mir vielen Dank für die Transkription des Songtextes sowie für den Hinweis auf die Ähnlichkeit mit dem Stück "In the Land of". :)

Ich habe gestern, nachdem ich Deine Kommentare gelesen habe, die Songs (In the Land of und Excalibur) mehrmals angehört und muss sagen, dass ich Deine Ansicht nicht teile. Möglicherweise ist eine gewisse Ähnlichkeit in der Struktur des Stückes (Excalibur) tatsächlich vorhanden, mag sein, was aber in dem Stück nicht enthalten ist, ist diese entsetzliche Monotonie, also nicht die Art von Monotonie, die beeindruckt und bewegt, sondern vielmehr die nichts sagende, nichts bewirkende, nichts auslösende Monotonie, die das Stück "In the Land of" aus meiner Sicht eher negativ prägt - der Gesang ist irgendwie gleichgültig und gefühllos (anders in Excalibur, jedenfalls in meiner Wahrnehmung). In dem anderen Thread schrieb Ash sinngemäß: "ein Stück über Facebook, was kann man da schon für Gefühle erwarten" - hm ja, aber in meiner Wahrnehmung ist es Herrn Horn auch nicht wirklich gelungen, in dem Stück eine authentische Atmosphäre der Gefühllosigkeit, Dumpfheit zu erschaffen und die Hörer mit in diese Monotonie einzubeziehen. In dem Interview erklärt Herr Horn, dass ihn die Geschichte von Stanislav Lem, "Der Unbesiegbare" zu dem Song inspirierte und dass er "In the Land of" als Protest gegen das gemeinsame Niedermachen von Individuen, gegen die Kollektivverdummung durch das Medium Internet, versteht (so oder so ähnlich). Dies ist eine starke Aussage, die aber in dem Musikstück in dieser Form nicht "sichtbar", fühlbar ist (jedenfalls für mich). Seine Ideen sind aber brillant.
Herrn Horns und Herrn Veljanovs Soloprojekte berühren mich zutiefst.
--
Ich freue mich bereits so sehr auf das Konzert in Offenbach, und ich hoffe sehr auf einen baldigen Helium Vola Auftritt. :)
 
Das seh ich ja jetzt erst :-o

Danke! :)

Ich finde das auch, wie Brosze sagt, top mit den ständigen Bonbons.....

Der Song klingt sehr vielversprechend.
Nach erstem Eindruck entsteht bei mir auch ein feeling wie bei in the land of... Das finde ich aber nicht schlecht :D
Das klingt interessant.
 
Die veränderte Stimm ein Excalibur erinnert mich an einen "Vorbeter/-singer" in der Kirche, dem dann die restlichen Kirchenbesucher mit allen starken Stimmen folgen. Aber ob das gemeint und gewollt ist :-?
 
Jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen, mir das Lied anzuhören. Wenn nicht Joel Frederiksen dabei stehen würde, wäre ich wahrscheinlich nicht von alleine darauf gekommen! Ich hatte das Glück ihn am 25.1 einen Abend lang bei einem Konzert zu erleben. Zu erst war ich etwas skeptisch: nur ein Sänger und nur mit eigener Lautenbegleitung. Ob das auf Dauer nicht fad wird? Wurde es nicht. Gegen Ende taute er auch mehr auf (bei den eisigen Temperaturen im Raum vielleicht durchaus wörtlich zu nehmen), erklärte mehr zu den Liedern und machte auch mal ein paar lustige Bemerkungen. Ich finde, dass seine Stimme live noch viieeel besser klingt, als auf den CDs.
Zu Excalibur kann ich noch nicht viel sagen. Nur so viel: Mir hätte man es auch als Lakaienstück, Duett Alexander/Joel, unterjubeln können.
 
Zurück
Oben Unten