Konzert in Kiel

Jonas

I am a Darkstar
Komme gerade vom Lakaien Konzert in kiel zurück und muss leider sagen, das mich einige Arogante Sprüche Alexanders ziemlich genervt haben!

("Wenn ihr reden wollt, könnt ihr das auch drausseb tun!; "Der Norden ist fast noch nicht verloren!")

Vielleicht nicht bös gemeint, aber schräg rübergekommen.

EIn Künstler muss das Publikum an sich binden, wenn ihm das nicht glingt, hat er es nicht anzumotzen!
Der Sound der Unplugged-Einlagen war schwach, Das kann passieren, es ist aber kein Wunder, wenn dann einige Leute anfangen zu quasseln.

Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Alexander dann darum bittet, leiser zu sein, doch macht hier wie immer der Ton die Musik und der war ziemlich daneben!!!
ärgerlich, denn ansonsten war das Konzert ziemlich gut! Die neuen Musiker, Ernst Keys und Alexanders Stimme waren ziemlich überzeugend, was den Abend hätte sehr schön werden lassen können!

Grüße aus Kiel!
Jonas
 
Ich fand Alexanders Sprüche gar nicht arrogant! Ich fühlte mich durch die Labertaschen links neben mir sehr gestört, sie übertrafen oftmals sogar die Musik. Alex hat doch recht; wenn sie der Musik nicht lauschen wollen und stattdessen herumkaspern möchten, können sie das draußen tun. SIe haben sich ja nciht einmal nur unterhalten, sie haben wirklich herumgekaspert und das ziemlich lautstark. Das finde ich nervig; sie waren wirklich ein Störfaktor! Das Alexander da einlenkt, finde ich nur richtig!
Das Konzert war super! Die vielen akustischen Leckerbissen genial und die neuen Musiker an Gitarre, Cello & Geige haben Ausstrahlung und haben ihren Job sehr gut gemacht! Der Sound war auch völlig okay, ebenso der Mix der Songs. Freue mich schon auf's nächste Konzert der LAKAIEN!
 
Hallo Sonja!

Wenn es wirklich Leute auf dem Konzert gab die extrem genervt haben (ich hab das nicht mitgekriegt), ist es natürlich in Ordnung, wenn Alexander etwas sagt.
Das kritisiere ich auch nicht, sondern seinen Ton!

UND die darauf folgenden Sprüche, mit denen er das gesamte Publikum ansprach ("na, ists wieder gut?" o.ä.)
Ich kann nur sagen, das seine Art auf mich arrogant wirkte, aber vielleicht war es auch nicht Arroganz, sondern verbale Tolpatschigkeit ; ) wer weiß das schon.

Musikalisch war ich, nach den (meiner Meinung nicht so gelungenen) Akustikeinlagen voll zufreiden!


Gruß
Jonas
 
i am frankly not surprised that he said something about all the fans talking during the show - at each concert i attended, i got more and more annoyed with just how damned LOUD the public can be!

i just wanted to yell at them, "come on people! you paid money to see these guys, and all you do is talk through the whole show???"
especially in Zürich!!! you could barely hear him talking in between songs, over the din of the crowd!

so i must say "Right on Alexander! That's the way to go!" 🙂
 
Hi Jonas,
ich war in Nürnberg auf dem Konzert und während Stendal Blast spielte, stand neben mir ein Grüppchen, das sich ein Bier nach dem anderen reinzog und sich lautstark unterhielt/anbrüllte. Die Vorgruppe hat es sowieso schon schwer, aber wenn es die Leute nicht interessiert, sollen sie draußen quatschen. Sind sie große Lakaienfans, die vorne stehen wollen, dann müssen sie die Vorgruppe, auch wenn sie ihnen nicht gefällt, eben in Kauf nehmen.
Bei den Lakaien war Gottseidank Ruhe. Wenn ich ein Konzert besuche, dann um die Musik zu erleben. Wenn ich quatschen will, kann ich das woanders (noch dazu bequemer). Ich war so begeistert über die Akkustikeinlagen, die kommen doch gar nicht gut rüber, wenn nebenan lautstark gequatscht wird.
Wenn Alexander auf dich arrogant wirkte, war vielleicht seine Wortwahl nicht glücklich. Aber ich kann ihn auch verstehen. Wenn ich auf der Bühne stehen würde und etwas zum Besten gebe und das Publikum quasselt die ganze Zeit, dann zeugt das von Desinteresse, dann hätte ICH wahrscheinlich gar keine Lust mehr.
Gruß
 
Solche Sprüche sind mißverständlich und darum läßt sich Alexander zu sowas meiner Erfahrung nach eigentlich nur hinreißen, wenn etwas EXTREM nicht stimmt und er nicht gerade eine "diplomatische" Lösung parat hat. Cool kommt es nicht, da gebe ich Dir Recht. Es war schon extrem unfair, Alexander überhaupt in so eine Situation zu bringen.

Und ich war fast dankbar, dass er mal was gesagt hat:
Wenn Du vorn gestanden bist, hast Du es vielleicht nicht so mitgekriegt, wie die Band auf der Bühne oder wir hinten im Saal: Es war mit Abstand das lauteste Konzert der ganzen Tour, was die Laberei und den Barbetrieb betraf. (Schlimmer als Dortmund und weit schlimmer als Zürich). Und in Hamburg, wo auch erst Laberei war, hat zum Glück das Publikum das selbst schnell untereinander geregelt, nach einigen Zischrufen war dann Ruhe. (Sowas würde ich mir öfter wünschen).

Es ist sehr schade: hinten an der Bar war sogar eine Rangelei und einige "Gäste" waren offensichtlich schon betrunken auf's Konzert gekommen. Und zu allem überfluss ist dann noch das Barpersonal auf die Idee gekommen, wärend der Klaviertitel hinten Eiswürfel von einer Metallwanne in eine andere umzuschütten. (Glaub mir, ich war danach auch alles andere als cool und bin echt hiner die Bar gerannt um zu protestieren, denn wenigestens das Bar-Personal sollte die Gäste respektieren.)

Die Konzertbesucher hatten also ab Saalmitte wirklich zu leiden, fand ich (ich bin mal im Saal rumgegangen). Hinten am Merch-Stand hörte man die Nebengeräusche sogar lauter als die Songs. Krass.

Die Band wird mit sowas schon fertig. Aber Alexander weiss, wie sehr die umstehenden Fans gestört werden und leidet dann echt mit. ...Und manchmal platzt dann auch dem geduldigsten und langmütigsten Menschen der Guduldsfaden 🙂

Fazit: Ich würde mir wirklich wünschen, dass die Konzertbesucher die Labersäcke zum Schweigen bringen oder auch mal sich bei den Ordnern beschweren, wenn nichts mehr hilft. Wenn wir das machen, kommt das immer zickig und polizeimäßig rüber und wird ganz gern ignoriert. Wenn das Publikum das selber regelt, reagieren die Labertaschen und auch der örtliche Veranstalter oft besser, siehe Hamburg!

übrigens war es musikalisch eines der besten Konzerte, fand ich (wenn man mal was gehört hat). Aber das sag ich vielleicht immer... 🙂
 
Antwort AN ALLE!

Hallo liebe Leute!

Ihr habt Recht, wenn ihr sagt, dass Quasselnde Leute im Publikum abnerven.
Und ich sage zum dritten Mal, es ging mir nicht um das WAS er sagte. sondern darum, WIE er es sagte!

Ich habe Alexander bisher immer als freundlichen Frontmann erlebt und seine leicht ironischen Scherze köstlich genossen. Dieses eine Mal habe ich mich über ihn geärgert und hatte dabei das Gefühl, nicht der Einzige zu sein, denn der Saal wurde kurz darauf bedeutend leerer als vorher.

Ich kann verstehen, dass er wütend war, wenn die Leute die um euch standen wirklich nur genervt haben (Vor allem das mit der Bar ist natürlich ne Sauerei) aber vergesst dabei nicht, dass warscheinlich keiner auf dieses Konzert gegangen ist, weil er sich unterhalten wollte.
Die erste Hälfte des Gigs hat einen Teil des Publikums anscheinend nicht gefallen und seine Reakton war es zu quatschen.
Die Lakaien haben die Klaviereinlagen so zum ersten Mal gebracht und da kann sowas doch passieren.
Ich denke ein Künstler sollte damit umgehen können!

FAZIT:
Das Alexander sich an das Publikum gewendet hat, ist volkommen in Orndung, aber feundlichere oder diplomatischere Worte wären passender gewesen und hätten die Stimmung nicht noch weiter gedrückt!
Die Sprüche die danach noch kamen (s.o.) waren blöd, aber vielleicht schiefgegangene Rettungsversuche, was solls!

Jeder macht mal Fehler! Kann passieren scheiß drauf, nächstes Mal wirds besser!!!

schillernd bunte Grüße aus Kiel!
von
Jonas
 
Zurück
Oben Unten