Da es doch durchaus einige Fans hier gibt, mache ich mal dieses Thema auf. Unter dem Oberbegriff Metal lassen sich ja gefühlt 500 Unterarten und Genremischungen mit z.T. klangvollen Namen wie Sludge und Drone einordnen. Die Genreerbsenzähler mögen mir verzeihen, wenn ich auch diverse Core- und Post-Arten hier mit reinschmeiße
Generell gibt es imo nirgendwo anders als im Metal so einen Streit über Genrenamen und -zugehörigkeit, was eben diese ganzen Blüten an Genreneologismen hervortreibt, sobald eine Band meint, ihre Musik ein bisschen aus dem sonst fürs Genre übliche herauszuheben
Ich persönlich habe eine Vorliebe für Black Metal, v.a. für die neueren, z.B. amerikanischen und französischen Spielarten, die oft langsamer, melodischer und weniger höhenlastig als die alte norweger Schule daherkommen und sich entgegen der noch weitläufig verbreiteten Genreetiquette nicht mit Satanismus und sowas auseinandersetzen sondern eher spirituelle und naturmystische Themen anschneiden. Es hat sich vor einiger Zeit auch eine Welle namens DSBM herausgebildet, deren Musik meist durch monotone und sehr lo-fi produzierte Gitarrenarbeit sowie hohe, grenzwertige Vokalakrobatik gekennzeichnet ist und sich thematisch so intensiv mit Selbsthass und Suizidwünschen auseinandersetzt, dass man es eigentlich nicht mehr ernst nehmen kann.
Aufgrund der sehr vielfältigen Ausrichtungen des Black Metal und Mischungen mit Anteil ebenjenem gibt es dort noch enorm Potenzial, finde ich.
Doom steht und faellt oft mit der Intonation der meisten Sänger, welche meist nur zwischen Operngesang und Wildschweingegrunze unterscheiden können. Aber es gibt dort ja auch zahlreiche Genremischungen.
Zum dritten Mathcore und Progmetal. Also wildes Umhergenudel mit drei Gitarren und gefühlt sekündliche Tempo- und Taktartwechsel. Mundet zuerst unheimlich durcheinander an, aber nach einiger Zeit kann man es wirklich mögen. Natürlich eher was für bestimmte Stimmungen.
]iRbnY8EK4Ew
Links kommen irgendwann, wenn ich was passendes gefunden habe
So, denn, auf gehts. Es gibt ja noch zig weitere Stilrichtungen, an welcher erfreut ihr euch besonders?
Generell gibt es imo nirgendwo anders als im Metal so einen Streit über Genrenamen und -zugehörigkeit, was eben diese ganzen Blüten an Genreneologismen hervortreibt, sobald eine Band meint, ihre Musik ein bisschen aus dem sonst fürs Genre übliche herauszuheben
Ich persönlich habe eine Vorliebe für Black Metal, v.a. für die neueren, z.B. amerikanischen und französischen Spielarten, die oft langsamer, melodischer und weniger höhenlastig als die alte norweger Schule daherkommen und sich entgegen der noch weitläufig verbreiteten Genreetiquette nicht mit Satanismus und sowas auseinandersetzen sondern eher spirituelle und naturmystische Themen anschneiden. Es hat sich vor einiger Zeit auch eine Welle namens DSBM herausgebildet, deren Musik meist durch monotone und sehr lo-fi produzierte Gitarrenarbeit sowie hohe, grenzwertige Vokalakrobatik gekennzeichnet ist und sich thematisch so intensiv mit Selbsthass und Suizidwünschen auseinandersetzt, dass man es eigentlich nicht mehr ernst nehmen kann.
Aufgrund der sehr vielfältigen Ausrichtungen des Black Metal und Mischungen mit Anteil ebenjenem gibt es dort noch enorm Potenzial, finde ich.
Doom steht und faellt oft mit der Intonation der meisten Sänger, welche meist nur zwischen Operngesang und Wildschweingegrunze unterscheiden können. Aber es gibt dort ja auch zahlreiche Genremischungen.
Zum dritten Mathcore und Progmetal. Also wildes Umhergenudel mit drei Gitarren und gefühlt sekündliche Tempo- und Taktartwechsel. Mundet zuerst unheimlich durcheinander an, aber nach einiger Zeit kann man es wirklich mögen. Natürlich eher was für bestimmte Stimmungen.
]iRbnY8EK4Ew
Links kommen irgendwann, wenn ich was passendes gefunden habe
So, denn, auf gehts. Es gibt ja noch zig weitere Stilrichtungen, an welcher erfreut ihr euch besonders?
Zuletzt bearbeitet: