Was wäre, wenn...

Thrs1313

I am a Darkstar
Stellt euch mal vor, ihr hättet bei einer Lakaien- Tour Backstageausweis und Pressepass und dürftet eine Person aus der ganzen Crew - Lakaien selbst, Liveband, Merch, Management, Technik usw. - nach Lust und Laune interviewen. Sozusagen die Möglichkeit, all die berühmt- berüchtigten "Fragen, die sonst nie gestellt werden", loszuwerden. Wen würdet ihr auswählen, und vor allem: was würdet ihr fragen? (Aber seid doch bitte auch so kreativ und erfindet etwas Interessanteres als die Fragen auf BRAVO- Niveau a la "wann hat Alexander Geburtstag und wie bekommt er seine Frisur hin" 🙂 )
Wenn ich selbst diese Möglichkeit hätte, wäre ich in Entscheidungsnot. Einerseits würde ich Ernst gern mal ein paar Sachen fragen. Z.B. hatte ich bei dieser Tour die Vorstellung, wie manche der Titel wohl mit einem vollständigen Orchester klingen würden; ob er wohl schon mal die Idee hatte, einige so zu arrangieren und aufzuführen? Bei anderen Songs, die doch eher sehr rhythmisch sind, könnte ich mir auch den Einsatz von Percussion- Elementen vorstellen, vielleicht nicht gerade ein "normales" Schlagzeug, aber es gibt so viel an Percussion, von klassisch bis experimentell- abgefahren, daß es doch spannend sein könnte, so etwas mal auszuprobieren.
Andererseits würde ich mich gern mal mit einem der Techniker unterhalten. In einigen der Konzertberichte war zu lesen, daß es mit dem Sound an verschiedenen Orten Probleme zu geben schien; nun wüßte ich gern mal, wieviel davon vielleicht nur unserer Einbildung entspringt, oder wenn es denn tatsächlich so problematisch ist, woran das liegt; wie so ein Soundcheck abläuft, und warum dann trotz der Profis an den Reglern immer noch einiges anders läuft als gedacht.
Am meisten würde ich mich eine ausführliche Fragestunde mit Robert reizen. (Auch wenn ich dafür erst mal anständig Englisch lernen müßte 😀). Das, was ich von Sleeping Dogs Wake kenne, und der Eindruck, den er bei den Konzerten hinterläßt, haben mich neugierig gemacht. Ich wüßte gern, was er noch an anderen Projekten vorhat... und wo man ihn vielleicht in der zu erwartenden dreijährigen Pause bis zum nächsten Lakaien- Album sonst noch spielen hören (und sehen) könnte.
Viele Fragen also, und jetzt bin ich gespannt auf eure...


Theris
 
ganz klar:
ernst horn 😱)

als allererste frage natürlich, ob ihm oldenburg gefallen hat, wo er da ja mal war. und ich als oldenburger, der seine stadt liebt, da natürlich ganz scharf drauf bin, das zu erfahren.
ich würd ihn fragenwas er bei seiner musik so denkt und fühlt wenn er sie macht, und wie man es schafft, seine musik auch so umzusetzen wie man sie im kopf hat. wie man es durchhält 200% musiker zu sein und so.
wie er die welt sieht und so 😱)

ich glaub, die wichtigen fragen kann man sich nicht vorher zurechtlegen. die kommen im gespräch.

aber es wäre ganz klar ernst horn

und von dem würd ich mir sogar n autogramm holen, und ihm nen song von mir schenken *grins*
 
Das klingt echt interessant... sobald ich mal wieder die Gelegenheit habe Ernst zu interviewn (bestimmt zur nächsten Single) stelle ich ihm mal Eure fragen. Die sing echt gut.
 
alle nur ernst was fragen? ich würd ja den alexander gern was fragen aber ich wüsste nicht was *g*

Vermutlich traut sich nur keiner zuzugeben, dass er Alexander ausfragen wollen würde. *gg*

Ich hätt die beiden eigentlich sehr gerne im Doppelpack zur Fragestunde.
Deine Lakaien besteht nunmal aus beiden und der eine hätte jeweils ohne den anderen nicht das machen können, was sie gemacht haben. Abgesehen davon, finde ich die Interviews auch immer am unterhaltsamsten. 😉

Hm... konkrete Fragen sind nicht ganz so einfach. Was wurden sie denn in den zahllosen Interviews noch nicht gefragt? Da was zu finden, was noch nicht da war... hm...
Vermutlich ist aber jede Einstiegsfrage in ein Interview deppert - aber ich denke mal, dass ich sehr schnell aus dem Fragen und die beiden aus dem Antworten nicht mehr raus kämen. *g*
Dann aber doch lieber nicht in Form eines Interviews, sondern eines Kneipen-Gespräches bei dem ein oder anderen Gläschen. 🙂
 
naja, aber bis auf das was ich erwähnte interessiert mich nix sonderlich. man weiß ja eigentlich schon genug, und ich bin eh nicht so der frage-mensch.
 
Mich würde im Moment am meisten interessieren, was es mit dem Text von "Through the hall" auf sich hat!!! Dadurch, daß dieser Interpretation-Thread über das Stück aufgemacht worden ist, könnte ich darüber vor neugierde platzen! Das macht mich wirklich verrückt, das jetzt nicht genau zu wissen - vor allem, da mir das Lied sehr gut gefällt!

Wen von den Leuten ich interviewen würden??? Den Textschreiber (weiß nur gerade nicht aus dem Kopf, wer der übeltäter war :: )
 
Wen von den Leuten ich interviewen würden??? Den Textschreiber (weiß nur gerade nicht aus dem Kopf, wer der übeltäter war :: )
Das war Alexander - deshalb versteht man den Text ja auch nicht 😉 (nee im Ernst, Alexanders Texte sind nicht nur für mich wesentlich schwerer zugänglich - die gleiche äußerung hab ich schon von mehreren anderen Leuten gehört)

Zur Frage was wäre wenn: Ich wünsche mir eigentlich schon lange etwas unmögliches, ich würde so gerne mal Mäuschen sein, wenn ein Stück aufgenommen wird. Wie das im Studio abgeht, wenn ein Song "geboren" wird, das ich ein lang gehegter Herzenswunsch! Ich säße auch ganz still in einer Ecke und würde mit großen Stauneaugen und -ohren alles aufsaugen und gaaar nix fragen. :angel:

Chris
 
Hallo Chris,

also wenn du wirklich mal in nem Studio dabei sitzen willst wenn ein Song entsteht, musst du echt viel Geduld mitbringen!!
Ich glaube wenn man nicht wirklich beteiligt ist, langweilt man sich zu tode. Bei dem ganzen rumgefrickel... und glaubs mir wenn du 300x den gleichen Loop/Song/Passage, gehört hast gehts langsam zu Ende 😀
Besonders schlimm ist immer das Mischen und Mastern... da geht am meisten Zeit für drauf und hat nicht mehr viel mit kreativer Arbeit zu tun...

Gruss, Jan

ps. aber ich würde auch gerne mal sehen wie der Herr Horn das so macht ;-)
 
Wenn ich ehrlich bin, würde ich auch gern mit Ernst quatschen ... ich bin schließlich seit 20 Jahren ein "klassisches A***" am Klavier und ich habe sooooo viele Fragen ... so von genialem Proletenpianist (mich) zu genialem Virtuosen (Ernst)
 
Hallo!
Mich würde interessieren, welchen Beruf sich die Beiden vorstellen könnten, wenn sie nicht gerade Musiker sind. Vornehmlich im nicht künstlerischen Bereich. Ob sie das wohl verraten würden? Vielleicht ist ja ein Beamter an ihnen veloren gegangen 🙂
gruß juma
 
"vielleicht ist ein Beamter an ihnen verloren gegangen" .... das wird mein neuer lieblingsspruch ^^ ... oh mein gott 😀

weil mir helium vola auch so ungemein gut gefällt würde ich auch ernst interviewen wollen, obwohl das doppel interview sicher die beste variante wäre.
allerdings wäre mir da ein lockeres gespräch lieber, doch kann ich mir schwer vorstellen das die zwei sooo gerne mit ihren fans über sachen reden wollen die sie sicher schon oft gefragt wurden.
eine dieser fragen, die mich interresieren ist die gefühlswelt die hinter den liedern steckt. ich denke ich bin nicht der einzige der bei den lakaien einfach voll mit den gedanken dabei ist und den diese musik so tief berühren kann. ( love me to the end live ist ja gerade zu herzinfakt gefährdent )
aber ich hätte einfach zu sehr die bedenken die zwei zu sehr zu bedrängen, dieses ganze fragen finde ich komisch. (allerdings lese ich gerne interviews ... ach schwere sache )

mfg

Tiro
 
Wie schon Hesse niederschrieb...
Worte beschreiben zwar ein Gefuehl, koennen es aber nie adaequat rueberbringen, da sie immer ein bisschen verfaelschen.
Ein Lakaien-Text, der ein wichtiger Bestandteil eines emotionalen songs ist, sollte (meiner nichtssagenden Meinung nach) nicht beschrieben oder erlaeutert werden, sondern einfach in Verbindung mit der Musik erlebt werden.
Konsequenz: Keine Fragen bezueglich irgendwelcher Texte.
Die Antwort auf jumas Frage (welcher job) wuerde mich sehr interessieren...
 
Genauso sehe ich das auch. Ich finde, die Veljanov-Texte auch um einiges besser als die Horn-Texte. Bei Veljanov merkt man, dass die Lyrik aus einem Sendungsbewußtsein heraus entsteht. Ernsts Texte wirken oft erzwungen, weil ja nun mal ein Text her muss. Die wirkliche Innovation oder Tiefgründigkeit haben sie aber eher selten. Siehe Over and Done: zwar ist das Lied stark, der Text ist aber eher mau und ziemlich klischeehaft. Ernst ist eben doch mehr der Musiker und Alexander eher der Poet. Ich glaube allerdings, dass beide keine typischen Künstertypen sind, sondern das beide sehr professionell und zielorientiert arbeiten. Deshalb wären beide sicherlich auch sehr gute Beamte! 😉
 
Hab mal in einem Interview gelesen, dass sich Alex,außer künstlerischer Arbeit, vorstellen könnte Lehrer zu sein und das sind ja schließlich auch Beamte.(wenn ich den als Lehrer gehabt hätte, wär ich wahrscheinlich lieber in die Schule gegangen 😛 )

Ansonsten keine Ahnung was ich die beiden fragen würd, ich würd es eher wie meine Namensvetterin Chris halten wollen und ruhig Mäuschen spielen im Studio oder Backstage vor u. nach den Konzerten
 
Hätten sie ihn mit der Frisur überhaupt als Lehrer zugelassen? *g* Ich meine... die Kinder wären wirklich unkonzentriert gewesen 😀
 
pöh, der wenigstens ne frisur! im gegensatz zu den meisten "lehrern" auf meiner schule, die einen scheinen sich die haare selber zu schneiden, die anderen haben nur frisörgeld für eine seite, manche tragen auch hochmoderne kopfbedeckungen wie putlappen opder wischmop...und mich verarschen se, ich hätte nen vogelnest auffen kopf 😵
 
*lol* Gibt ’s denn Fotos von dir? Das will ich auch mal beurteilen können 😉 Ich meine, mich würde es ja nicht stören... aber gerade die jüngeren Schüler würden eher auf die Frisur als auf den Unterricht achten xD
 
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