Patrick_Borer
I am a Darkstar
Komme soeben aus Zürich, vom alles in allem umwerfenden und oft überraschenden Lakaien-Konzert. Die einleitende "Colour-ize"-Variation gab den Ton an: es war ein Konzert der variierten Lieder. Vieles erklang nicht ganz so, wie man's im Ohr hat, immer wieder gab's eine überraschende Wendung, änderung. Das führte zu kurzzeitiger Verwirrung aber doch auch grosser Begeisterung, denn das meiste war absolut überzeugend
Der intensive Einsatz des präparierten Klaviers führte zu einem "halben" Acoustic-Konzert, was mich auch sehr erfreute, hatte ich bis jetzt doch nie die Gelegenheit, Acoustic-Versionen live zu hören.
"Mirror Men" war der übliche Höhepunkt voller Wucht und Energie; wie Ernst auf das Klavier eindrosch... wie er es verdrosch... herrlich. Alexander war stimmlich gut drauf und brachte das Lied schwung- und druckvoll, die Begleiter spielten ebenfalls überzeugend.
"The Kiss" riss das ansonsten gesittet-ruhige Publikum mit, es geriet ganz gehörig in Bewegung.
Wie auch bei den Zugaben bei "Dark Star", wo mir die plötzliche änderung in "Why don't you kiss me" mitten im Lied allerdings auch nicht recht zwingend zu sein scheint (zuerst sang er auch noch "kill").
"Love me to the end" kam recht "klassisch", ohne einscheidende änderungen daher, wie es sich gehört ;-)
Apropos Zugaben: Das Publikum hatte wirklich lange zu klatschen, bis sich die Künstler wieder auf die Bühne begaben. Vielleicht lag das an ihrer gelinden Verärgerung über Nebengeräusche, Alexander sagte dann in der zweiten Zugaben-Runde, nach der Acoustic-Version von "Maybe", ungefähr sowas: "Es ist ja schön, dass in der Schweiz dafür gesorgt wird, dass das Publikum ohne Ohrenschäden nach Hause kommt, aber es wäre noch schöner, wenn das Klirren der Biergläser an der Bar nicht lauter wäre als die Musik. Allerdings kann das Publikum natürlich nichts dafür" und dann noch ungefähr "Barrrr.... Grrrr.." ;-) Nach zwei Zugaben gingen sie von der Bühne ab, wurden für zwei weitere wieder hervorgeklatscht, gingen dann wieder ab, ob's noch was gab, weiss ich nicht, da ich einen Zug erwischen musste.
Eine Vorgruppe war nicht dabei, was mir ganz recht war.
Zum Publikum: Weitgehend im üblichen Schwarz (ich auch), von dezent bis extrem... eine hatte tatsächlich die Idee, die wohl viele hatten, vor der Umsetzung aber zurückschreckten, realisiert und kam in strahlendem, blendenden Weiss daher, schön
Der intensive Einsatz des präparierten Klaviers führte zu einem "halben" Acoustic-Konzert, was mich auch sehr erfreute, hatte ich bis jetzt doch nie die Gelegenheit, Acoustic-Versionen live zu hören.
"Mirror Men" war der übliche Höhepunkt voller Wucht und Energie; wie Ernst auf das Klavier eindrosch... wie er es verdrosch... herrlich. Alexander war stimmlich gut drauf und brachte das Lied schwung- und druckvoll, die Begleiter spielten ebenfalls überzeugend.
"The Kiss" riss das ansonsten gesittet-ruhige Publikum mit, es geriet ganz gehörig in Bewegung.
Wie auch bei den Zugaben bei "Dark Star", wo mir die plötzliche änderung in "Why don't you kiss me" mitten im Lied allerdings auch nicht recht zwingend zu sein scheint (zuerst sang er auch noch "kill").
"Love me to the end" kam recht "klassisch", ohne einscheidende änderungen daher, wie es sich gehört ;-)
Apropos Zugaben: Das Publikum hatte wirklich lange zu klatschen, bis sich die Künstler wieder auf die Bühne begaben. Vielleicht lag das an ihrer gelinden Verärgerung über Nebengeräusche, Alexander sagte dann in der zweiten Zugaben-Runde, nach der Acoustic-Version von "Maybe", ungefähr sowas: "Es ist ja schön, dass in der Schweiz dafür gesorgt wird, dass das Publikum ohne Ohrenschäden nach Hause kommt, aber es wäre noch schöner, wenn das Klirren der Biergläser an der Bar nicht lauter wäre als die Musik. Allerdings kann das Publikum natürlich nichts dafür" und dann noch ungefähr "Barrrr.... Grrrr.." ;-) Nach zwei Zugaben gingen sie von der Bühne ab, wurden für zwei weitere wieder hervorgeklatscht, gingen dann wieder ab, ob's noch was gab, weiss ich nicht, da ich einen Zug erwischen musste.
Eine Vorgruppe war nicht dabei, was mir ganz recht war.
Zum Publikum: Weitgehend im üblichen Schwarz (ich auch), von dezent bis extrem... eine hatte tatsächlich die Idee, die wohl viele hatten, vor der Umsetzung aber zurückschreckten, realisiert und kam in strahlendem, blendenden Weiss daher, schön