DAS Abschlußkonzert

Dragony

I am a Darkstar
Ich liefere für alle Neugierigen hier erst mal einen Grobüberblick über die Ereignisse im winterlichen Dresden. Falls die Reihefolge der Songs nicht stimmt, schlagt mich nicht, ich hab sie aus dem Gedächtnis notiert (wurde May Be gespielt?).

News:

Die Lichttechniker treten 10 min vor 21.oo Uhr auf die Bühne und stimmen ein Volksmusikliedchen an. Schaurig, aber nebenbei bemerkt: Musikalisch nicht schlecht ... man beachte das lustige äußere von perückentragenden Männern.

Robert Wilcocks tritt als Gast-Musiker bei den letzten beiden Liedern von God's Bow auf.

Set:

Colour-ize

Die erste Reihe schmeißt - oder eher pustet - Kunstschnee auf die Bühne. Und zwar passend zu "Colour-ize my winter". Alexander versuchte immer irgendwie, dem Zeug auszuweichen - was vielleicht auch besser war. Denn die Leutchen der ersten beiden Reihen sahen danach aus, als hätte man furchtbar Schuppen. Und dieser Schnee klebte an allem - Mäntel, T-Shirts, Hosen, Haare ... Alexanders Frisur wäre ruiniert gewesen ...

Generators & Kiss the Future

Das Lied aus den Anfangstagen ... als wir alle noch klein waren.

In the Chains of

Say what ... ?!

Where you are

DIE Acoustic-Live-Version.

Return & Wunderbar

Wie kalt doch der Winter in Sachsen unter einer Straßenlaterne (und vor dem Schlachthof zwischen 18.3o und 20.oo Uhr) sein kann ... Da helfen auch die Feuerzeuge der ersten Reihe nicht mehr weiter.

Mirror Men

Murder, murder ... des Meisters arme Finger.

Love me to the End & Silence in your Eyes

Pssst, knister, knister ...

Kiss

Das Schunkel-Lied der ersten Reihe, bei dem sogar die Omas hin und her gerissen sind - halten sie Herrn Veljanov doch für einen gewissen Herrn Mooshammer aus dem Eurovision-Song-Kontest.

Don't wake me up

Wie still es doch im Wald sein kann - vor allem wenn ein Teil der ersten Reihe sich uralte Schlafmützen über die Köpfe stülpt und müde auf dem Absperrgitter ein Nickerchen hält.

Overpaid

Unsere Lakaien wieder einmal überbezahlt - und diesmal waren es echte 1-Cent-Münzen. Frisch von der Bank, welche sich B. Deutung lächelnd in seine Jackettaschen stopft. Alexander scheint das Geld nicht mehr nötig zu haben, denn obwohl er das Publikum mit unendlich vielen Bitte-bitte-Rufen um mehr Geld anflehte, schien er sich nicht wirklich für die Cents zu interessieren (vielleicht hielt er es für Falschgeld und machte sich gar nicht erst die Mühe, sein Mäntelchen in den Schmutz zu legen).

Cupid's Disease

Das Lied über die Dame, die einen unglaublichen Männer-Verschleiß hat ... Doch nicht nur das. In Dresden scheinen auch die Männer einen derartigen Verschleiß zu haben, denn Alexander wurde aus einer hinteren Reihe mit folgenden Worten darauf hingewiesen: "Ausziehen!" Und prompt reagierte er mit unanständigen Geräuschen auf diese nette Herrenstimme. Hat es allen Beteiligten wenigstens Spaß gemacht?

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Rain Dance

Ist man nur geblendet oder erblindet man gleich bei dem Anblick von ... (?) - auch wenn es nur außerhalb des Schlachthofs regnet? Zum Glück hatten ein paar Leutchen eine Sonnenbrille auf, denn die Schirme der ersten Reihe allein konnten nicht vor diesem Anblick schützen. Sogar Robert, der Gute, hatte sich seine Regenjacke übergestülpt und diese seeehr tief ins Gesicht gezogen.

Dark Star

Kill me, kiss me ... Und das Publikum stimmte mit ein.

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Manastir Baroue & Reincarnation / Life is

Tja, was haben sich die Leute wohl diesmal ausgedacht? Na was wohl: Viele nette kleine Kondömchen ... Alexander scheint sich bei diesem Regen wohl an die nette Herrenstimme von Cupid's Disease zu erinnern und fuchtelt (nach mehrmaligen Versuchen das Tütchen auch zwangsweise mit dem Mund zu öffnen) mit dem schlabberigen Teil ungeschickt in der Luft herum. Doch dem nicht genug - auf der Bühne fehlen Luftballons. Also wird dieses Teil kurzerhand umfunktioniert und aufgeblasen, bevor es B. Deutung ins Hemd gesteckt wird. Wofür das, frage ich mich, denn Alexander sammelt weiter und wirft ein paar in die Audienz, bevor er sich seine Manteltaschen vollstopft. Da drängt sich mir eine Frage auf: WAS geht da backstage vor sich?

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Sometimes

Manchmal ist das Stück für den Nachhauseweg doch nicht das letzte.

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Dark Star (acoustic)

Unsere Lakaien haben es sich nicht nehmen lassen, noch ein exklusives Stück für das Abschlußkonzert zu spielen. Also betreten Ernst und Alexander noch einmal die Bühne, das Klavier wird (ein letztes Mal) zurecht gerückt und der Meister haut in die Tasten. Bei der unglaublichen Dark Star Acoustic-Version wird Alexander wiederum gesanglich von einem begeisterten Publikum unterstützt. Am Ende des Liedes möchten die beiden Musiker die Bühne in alt bewährter Weise verlassen: Ernst gibt dem Klavier einen Klaps, so daß es wieder in seine Ausgangsposition seitlich der Bühne rutschen soll, während Alexander schon halb hinter der Bühne steht. Doch das schwarze Gerät hat ganz andere Sachen im Kopf. Noch bevor Ernst und Alexander es erreichen, kippt es in Zeitlupe nach hinten. Ein Aufschrei des Publikums hallt durch den Saal. Ernst schaut fassungslos auf das Trümmerfeld, Alexander schmeißt das Mikro dazu und fällt vor Lachen sogar vom Stuhl, auf den er sich erst einmal gesetzt hat, nachdem er die anderen Bandmitglieder auf die Bühne gezerrt hatte. Unschlüssig, ob sie nun lachen oder weinen sollen, verlassen die Lakaien & Band die Bühne und hinterlassen einen für alle unvergeßlichen Abend.

VIELEN DANK an alle dafür!!!


Gruß
Dragony
 
Hi Dragony!

dankeschön für den Bericht. Muß ja ne Mordsgaudi gewesen sein!!! Da werde ich ganz traurig, daß ich zuhause geblieben bin...

naja, bis zur nächten Tour...

Liebe Grüße
Nicole
 
Wunderschön, dieser Bericht! Ich habe Tränen gelacht! 😀 Danke Dragony!
Wahrscheinlich hat Ernst sich gedacht: "Das Klavier brauchen wir ja jetzt sowieso nicht mehr, also ex und hopp..." 😉
Nur gut, dass das nicht schon vorher passiert ist... Schade, wie gerne hätte ich das auch alles selbst miterlebt.
 
Zur Qualität des Konzertes selbst, das für mich diesmal das einzige war (leider!), kann ich nur sagen: Klasse wie immer, im Vergleich zur Frühjahrstour, gerade bei den "Dauerbrennern" wie Cupids Desease, Love me to the end und besonders Dark Star, noch um einige Grade besser! Aber mich interessiert eigentlich etwas anderes: sicher hab ich bei dem umgekippten Klavier nach der ersten Schrecksekunde auch erst mal gelacht. Allerdings sah ich, daß die Bühne danach mit Glassplittern übersät war; es muß also doch einiges zu Bruch gegangen sein. Nun wüßte ich gern mal, ob schon abzuschätzen ist, wie hoch der Schaden ist. Sind die Instrumente, Computer usw. eigentlich versichert? Und ich hoffe aus ganzem Herzen, daß nicht (zusätzlich zu dem sicher nicht geringen Schaden) auch unersetzliche Dinge, Dateien oder dergleichen, verlorengegangen sind...

Theris
 
oh ja , was für ein tolles abschlusskonzert. habe dragonys bericht gestern schon gelesen und konnte gleich gar nix mehr schreiben, da die ganzen bilder wieder in meinem kopf erblühten und alles andere abgestellt haben 😉
so heute geht ’s wieder.
und das mit dem klafünf war wirklich der totale schock, ich stand genau in der ersten reihe auf der linken seite und seh, das gute stück immer wieder und wieder kippen. wow!
@Theris - ich weiß jetzt gar nicht mehr genau, wo ich ’s her habe, gehört oder gelesen( stand glaub ich hier irgendwo im forum), das keyboard soll wohl kaputt gegangen sein und der monitor der dahinter stand, der rechner sei wohl weit genug weg gewesen, insofern sind die dateien bestimmt noch da....aber wie gesagt, ich weiß es nicht genau.
hoffe natürlich auch, dass sich das alles in einem kleineren ausmass hält oder die versicherung dafür aufkommt.

gruß laluna
 
hab hier mal den artikel von der zeitung "dresdner neueste nachrichten " aufgestöbert.
viel spaß beim lesen und erinnern
laluna


Der Schwermut dichter Klang
Es hatte schon den ganzen Tag so traurig vor sich hingeregnet. Und wollte auch am Abend nicht aufhören, als die vorwiegend schwarz gekleidete Anhängerschaft der Lakaien unter den Regenschirmen vorm Alten Schlachthof in einer langen Reihe Stellung bezog. Drin war es freilich warm und trocken, doch bot sich den Wartenden bis zum Konzertbeginn immer noch dieser Blick nach draußen auf die kahlen Bäume vor dem düsteren Winterhimmel, so dass die Vorband gar nicht hätte spielen müssen, um die Gekommenen in die richtige Stimmung zu versetzen. Konzertveranstalter Bernd Aust hat demnach wohl einen guten Draht zur zuständigen Wetterbehörde.

Gegen 22 Uhr ist der große Saal proppevoll und erstarrt mit dem ersten Brummen der Lakaien zur andächtigen Masse, alle Blicke richten sich erwartungsvoll gen Bühne. Und jeder weiß, dass Alexander Veljanov und Ernst Horn nach wie vor eine Ausnahmeerscheinung in einer Szene sind, in der sich das Wort "Innovation" so gut wie keiner auf die Stirn tätowiert hat und man meistens nur damit beschäftigt ist, sich selbst oder einen der "Großen" zu kopieren. Schon die ersten drei Stücke wirken so fntensiv, dass man verstehen kann, warum dieses Duo auch immer wieder über die Grenzen der Darkwave-Gemeinde hinaus anerkennenden Zuspruch, überraschtes Kopfnicken findet. Die Erfahrung spielt freilich eine große Rolle. Schon seit Mitte der Achtziger sind die Lakaien in Sachen dunkler Romantik unterwegs, finden, wenn auch nicht bei jeder Platte, immer wieder neue Darstellungsformen für ihr Anliegen des Leidens.


Die wichtigen instrumentalen Elemente sind auf einen Blick erfasst. Veljanov mit seiner tiefen, alles umschlingenden Stimme steht ganz vorn, Mantel und Haare lang und schwarz, ist er das Abbild seiner besungenen tragischen Figuren. Er ist ein dunkler, sich in vornehmer Schleichbewegung übender Zermonienmeister, der nur dann und wann mal einen Blick auf das musikalische Herz der Band, Mastermind und Sound-Magier Ernst Horn wirft, der sich in seiner angnenehm zurückhaltend-introvertierten Art wenigstens nicht mehr, wie gewohnt, zu sehr hinter seinen Tasten und Knöpfen versteckt - dafür aber nun die meiste Zeit mit dem Rücken zum Publikum steht. Ihm gilt wohl die größte Bewunderung, nur die Show - die macht ein anderer. Das Spiel beginnt, Horn produziert einen kalten, aber dichten Beat, dazu gesellen sich zwei weinende Violinen, ein Cello, viele kleine schräge Synthie-Schnipsel und natürlich Veljanov. Und während Mann von der Dichte und Intensität des trotzdem niemals überladenen Sounds beeindruckt ist, schmelzen die Damen mit ihren traurigen Blicken dahin - Cayal fatal und kein Sponsor hat an Taschentücher gedacht. Selbst wenn man zu jenen gehört, die für gewöhnlich mit dieser Art von Musik nicht allzu viel anfangen kann, so kann man doch beeindruckt von der musikalischen Variation sein, von der Professionalität der Lakaien, von der Stimmung, die die Gänshaut in Wellen durch den Raum fluktuieren lässt.


Nach den ersten drei Songs verschwinden die Gitarristen von der Bühne, Horn schiebt ein altes Klavier in den vorderen Bereich und läutet damit den zeitigen, aber unumstrittenen Höhepunkt des Abends ein: Das instrumental reduzierte Unplugged-Set macht den Dunkel-Pop nackig und gießt dicke, schwarze Schwermut aus, wie man sie seit dem Teeren des Friedhofwegs nicht mehr gesehen hat. Nicht nur bei "Return" zeigt sich, dass die Lakaien ohne Strom noch ein gutes, ungeahntes Stück Boden in Sachen Glaubwürdigkeit gut machen können. Das Publikum, welches nur still starrt und lauscht, bricht zwischen den Stücken in wahre Begeisterungstürme aus, der Klassiker schlechthin, "Love me to the end", führt nach einer guten halben Stunde wieder zurück zur Synthetik, die in ihrer Kälte sicher auch nicht an Reiz entbehrt. Vom aktuellen Album "White lies" gibt es nicht viel zu hören, die langweilige Hit-Compilation wird aber schon durch die prinzipielle Neuinterpretation der Stücke auf der Bühne vermieden. "May be", "Life is" und "Dark Star" sind weitere Höhepunkte, unterstützt durch eine annähernd perfekte Licht-Show, der es nicht darauf ankommt, möglichst bunt zu sein.


Das "Mirror"-Stück dehnt sich in seinem expressionistischen Grauen auf überlänge aus, und beim ausnahmsweise recht heftigen "Cupid's Disease" möchte niemand von Veljanovs irrem Blick erfasst werden, wenn er ins Publikum starrend ein sich wie maschinell wiederholendes "Nobody loves you when you're old and hot" intoniert. Nicht irr aber ein wenig wirr ist sein Gerede bzw. Gemurmel zwischen den Stücken, hin und wieder tendiert es dazu, die Athmosphäre zu zerhackstücken. Gut nur, dass Horn auch mal etwas früher in die Tasten greift, wenn er vielleicht noch gar nicht soll.


Nach reichlich zwei Stunden lassen die Lakaien auf dem ihre diesjährige Tour abschließenden Konzert glückliche Fans und überzeugte Fremdgänger zurück. Man tritt zusammengerutscht den Heimweg an und hält am Ausgang kurz inne. Herr Aust, wo ist denn das Schneetreiben?


Norbert Seidel
 
Man, das hört sich ja fantastisch an! Schade, dass ich nicht dabei war! Naja, bis auf die Sache mit dem Klavier... Hat aber einen Hauch von Superstars, die ihr Equipment zertrümmern *g* Zum Glück ist niemandem was passiert...
Die Artikel sind super! Ich kann mir richtig ausmalen wie schön es war... *seufz*
 
@Dragony: *LOL*, wie treffend!

Allerdings vermisse ich den Auftritt von B.Deutung Nr.2 bei "Rain Dance", der mir echt Lachtränen entlockt hat.
Für alle, die nicht dabei waren:
Bei diesem Stück hat ein wie B.Deutung geschminkter Techniker (Name ?) mit einem alten und garantiert nicht funktionstüchtigen Cello auf der Bühne auf einem Stuhl Platz genommen und mit wahrer komödiantischer Inbrunst den Cellisten gemimt, während der echte Herr Deutung unsichtbar im Hintergrund richtig gespielt hat. Das war zum Schreien komisch und mit Abstand die beste Fools Day - überraschung des Abends!

Und überhaupt war das Konzert irgendwie total schräg, werkwürdig/amüsant und in jedem Fall denkwürdig.

Zum Abschluß ist es mir ein dringendes Bedürfnis, einige Zeilen zum Gedenken an das Klavier loszuwerden:

NACHRUF

"Kabummm!", das war sein letztes Wort
Dann trugen es die Techniker fort.
Noch schnell ein Foto durch den Carl
"C'est la vie. That's Rock'n Roll!"
Letzter Kommentar zu diesem Graus:
"Schade, die Kamera war schon aus!"

In ewigem Gedenken
Deine dankbaren Zuhörer


:: ::
 
Hi Dragony!

Danke für den herrlichen Bericht. Besser konnte man es gar nicht schreiben. Alle, die dabei waren, werden mir sicher zustimmen. Das Konzert war einfach große Klasse!!
Auch wenn das arme Klavier leider nicht mehr am Leben ist. Wie wollen sie jetzt ihren Auftritt in Athen über die Bühne bringen? Muß Ernst dort dann statt Klavier zu spielen mitsingen?

Grüße an alle, die dabei sein konnten!!
 
Gutes Resümee, Dragony 🙂 😀 🙂 . Dieser Bericht aus einer Dresdner Zeitung ist ja total supi 😀 !!! Das (Tour - Abschluss - ) Konzi war schon was ganz besonderes 🙂 !!! :: 😀 ::

Viele liebe Grüße
Auri
 
Schöner Nachruf! Aber ich hege noch die leise Hoffnung, dass das gute Stück noch reparierbar ist... :-|
@ laluna: Das ist ja mal ein toller Bericht. Danke Dir herzlich fürs Abtippen!!

Chris
 
... ich war auch dabei !!! und genauso wie ’s hier geschrieben, so wars !!! Ich bin noch nicht wieder auf die "Erde" zurückgekehrt.. werde wohl noch lange dran denken müssen! Frag mich bloß, wie meine Freunde und Bekannten das so aushalten mit mir im Moment, gibt kein anderes Thema mehr mit mir... Herjeh.. es war einfach irre !!!!

*seufts* "das schmachtende Piasalein"
 
@carl und chris, das abtippen hab ich mit nem seeligen grinsen geschafft und kann mich somit piasa nur anschliessen, bin immer noch nicht wieder voll da. mein umfeld musste sich die geschichten meiner drei konzerte im vollen umfang anhören 😉 und ich fühle mich immer noch voll abgehoben.

gibt es denn eigentlich keinen zettel für die nebenwirkung, in form völliger weltfremdheit, verpeiltheit, endlosen schwelgens, nachgänsehaut, breites grinsen usw, bei der verwendung der lakaien????
obwohl, wenn ich ’s mir recht überlege, stören die ja gar nicht.es stört höchstens diejenigen, die dl nicht kennen und mit mir umgehen müssen ::
aber dafür hab ich schon wieder eine freundin in den lakiaenraigen rekrutiert ::
liebe grüße von laluna
 
Kuckuck, da bin ich wieder! Noch völlig KO und verpeilt, aber wieder da 😉

Also, des Technickers Name ist Andy und das Chello ist - trotz seiner Optik - absolut gebrauchsfähig ::

Danke Dragony für das schöne Resume.
Danke Laluna für's Abtippen, guter Artikel.
Danke Mr.Hand für den wirklich gelungenen Nachruf! Gesehen hab ich's natürlich nicht, dafür gehört. Und das war wirklich ein Mordsrumms.... ::
 
Also, des Technickers Name ist Andy und das Chello ist - trotz seiner Optik - absolut gebrauchsfähig
Jetzt wo Du's schreibst fällt mir der Name auch wieder ein (Sch... Namensgedächtnis). Der Typ war wirklich zum wegschmeißen. Er sollte sich mal überlegen, ob nicht eine Karriere als Clown oder Pantomime für ihn in Frage käme.
Das Cello hat Töne von sich gegeben? Uii, die hätte ich gern live gehört! *sichdieschlimmsteKatzenmusikvorstell*
 
Hm, ich weiss nicht, ob das Cello gebrauchsfähig war, der Bogen war's auf jeden Fall nicht! ::
 
ich schliesse mich dem dank an, toller bericht und super- artikel 🙂
auch ich zehre in diesen grauen, vernebelten tagen noch von der erinnerung an samstag, denn ich hatte wirklich das gefuehl, dass alle auf der buehne alles gegeben haben und dabei auch riesigen spass hatten. ich habe jede einzelne sekunde genossen, bis auf den lauten knall beim umfallen des klaviers... ::
zum ende des konzertes hin bekam ich dann doch ein dezent bedrueckendes gefuehl, weil ich mich fragte, wie lange es wohl dauern wird, bis ich dl wieder auf der buehne in aktion erleben darf... ::
 
Jetzt will ich auch noch mal ein Lob an Dragony loslassen... Ich habe bereits mehreren Freunden versucht, zu erzählen, wie denn das Abschlußkonzert war... letztendlich hab ich einfach deinen Beitrag ausgedruckt bzw. per mail verschickt 😉

Im übrigen ist eine E-Mail-Bekanntschaft von mir auf mein Anraten, da sie selbst in Dresden wohnt, einfach ohne die Lakaien zu kennen, ganz allein auf dieses Konzert gegangen. Sie war ganz begeistert (sie hört eigentlich eine ganz andere Musikrichtung). Vor allem von den ruhigeren Stücken 😉 war sie sehr angetan... und natürlich von der Stimme. Mit den wie sie sagte "krachigeren" Stücken, konnte sie nicht so viel anfangen und fand es schade, daß sie über die Texte nichts wußte. Und trotz, daß sie allein dort war, was immer nicht so schön bei einem Konzerten ist, sagte sie, hat sich ihr Weg gelohnt und sie will nun auch mal in die CD ’s reinhören.
 
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