Hallo an alle!
So, liebe Leute, gerade erst wieder in Bremen angekommen, wollte ich Euch die ersten Eindrücke des Tourauftaktes nicht vorenthalten. Zum Einen bin ich begeistert, zum Anderen auch ein wenig enttäuscht. Besonders beeindruckend fand ich die Alte Oper, ein wunderschöner Ort für ein Lakaien Konzert, aber das war natürlich nicht das einizige Beeindruckende. Denn, Deine Lakaien haben ja auch noch gespielt, und den nachhaltigsten Eindruck haben die drei Streicher hinterlassen, das war wirklich sehr faszinierend und irgendwo ein Novum. Eine Geige gab es es zwar schon fast immer auf den Konzerten, aber nun gleich zwei und dann noch ein Cello, sie strahlten sehr viel Dynamik aus und hatten ihren festen Anteil an vielen gespielten Stücken. Da tat mir der Typ an der E-Gitarre schon fast leid, denn der war nur kaum wahrzunehmen und kam gegen die Streicher fast gar nicht mehr an. Nur bei Don't Wake Me Up. wenn die Streicher mal kurzzeitig aussetzten, konnte er sich hervorheben. Meiner Meinung nach war dieser Nebenpart auch nicht zu viel des Guten. Aber ein besonderes Lob an die drei Streicher, die sehr viel zu den neuen Liveinterpretationen beisteuerten. Und gerade das war das überraschende. Ich hatte immer noch einige Arrangements der 99iger Kasmodiah-Tour im Ohr, die natürlich auch innerhalb der Tour schon sehr vielzählig waren, aber mit diesen Interpretationen haben ich so nicht gerechnet. Natürlich wurden die einzelnen Interpretationen, dadurch sehr beinflusst, dass auch die Formation auf der Bühne nicht mehr die selbe ist. Damals war ich noch schockiert über die Trennung von Komo un Popp, aber ich muss sagen, die jetzige Formation lässt sie irgendwie in Vergessenheit geraten, oder besser: man vermisst sie nicht. Und genau diese Veränderungen machen die Tour besonders emfehlenswert. Es ist musikalisch anders geworden, nicht undedingt besser, aber anders, und das finde ich interessant. Besonders gefreut habe ich mich auch über einige Acoustic-Versionen, wie May Be, die eigentlich keine Acoustic-Versionen im eigentlichen Sinne waren, da ja kein Flügel auf der Bühne stand, sondern nur ein normales Klavier, aber sie waren trotzdem sehr schön anzuhören. Und je nach Livepräsentation wanderten die Streicher und der Typ unscheinbare Typ mit der E-Gitarre von der Bühne. Und diese Abwechslung war gar nicht mal schlecht, obwohl es auch irgenwie nach Improvisation aussah, da ja die Setlist verändert wurde und nicht alle Musiker die unzähligen Werke der Lakaien aus den ärmeln schütteln konnten. Aber es minderte den Eibdruck des Konzertes keines Weges. Zu Beginn merkte man Alexander die Stimmbandentzündung irgendwie an, denn seiner Stimme fehlte die Dynamik und Leidenschaft. Erst später bei Don't Wake Me Up und Dark Star kam sie eindrucksvoller zum Vorschein. Ich hatte aber trotzdem mit einer anderen Setlist gerechnet. Das nun ausgerechnet Kiss The Future und Return gespielt werden mussten, fand ich nicht unbedingt notwendig. Da hätte es doch wesentlich bessere Live-Werke gegeben, wie z.B. Bells Of Another Land. Aber ich bin trotzdem dankbar für Manastir Baroue und Cupid's Disease. Vermisst habe ich jedoch die so sehr geliebte Live-Interpretation von Reincarnation, aber das hatte ich mir schon im Vorfeld schon aus dem Kopf gestrichen, da das ja gesundheitlich nicht möglich war. Aber bitte, baut Reincarnation wieder in die Serlist beim Konzert in Berlin ein. Das Werke, wie Love Me To The End und Colour-ize gespielt wurden brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen. Aber dann, nach einer Stunde: "Vielen herzlichen Dank und auf Wiedersehen". Da war das Publikum, und auch ich, erstaunt, denn mit einem so kurzen Auftritt hatte wohl keiner gerechnet. Erst als Alexander den Satz wiederholte, fingen die Hände allmählich an zu klatschen. Als Trostpflaster gabs dann noch die zwei Zugaben, aber insgesamt war das Konzert deutlich zu kurz, da war ich irgendwie enttäuscht, aber ich kann auch verstehen, dass Alexander die folgenden Konzerte nicht aufs Spiel setzen will. Irgendwie war jedoch alles routinierter als erwartet, da ich schon wesentlich leidschaftlichere Konzerte der Lakaien gesehen habe, aber unter diesen Umständen kann man das wohl nur so hinnehmen. Die nachfolgenden Konzerte werden bestimmt noch beeindruckender werden. Ich könnte noch so viel schreiben, aber ich glaube ich kann jetzt nicht mehr und gehe mal besser schlafen.
Viele Grüsse und viel Spass bei den nächsten Konzerten
anno
So, liebe Leute, gerade erst wieder in Bremen angekommen, wollte ich Euch die ersten Eindrücke des Tourauftaktes nicht vorenthalten. Zum Einen bin ich begeistert, zum Anderen auch ein wenig enttäuscht. Besonders beeindruckend fand ich die Alte Oper, ein wunderschöner Ort für ein Lakaien Konzert, aber das war natürlich nicht das einizige Beeindruckende. Denn, Deine Lakaien haben ja auch noch gespielt, und den nachhaltigsten Eindruck haben die drei Streicher hinterlassen, das war wirklich sehr faszinierend und irgendwo ein Novum. Eine Geige gab es es zwar schon fast immer auf den Konzerten, aber nun gleich zwei und dann noch ein Cello, sie strahlten sehr viel Dynamik aus und hatten ihren festen Anteil an vielen gespielten Stücken. Da tat mir der Typ an der E-Gitarre schon fast leid, denn der war nur kaum wahrzunehmen und kam gegen die Streicher fast gar nicht mehr an. Nur bei Don't Wake Me Up. wenn die Streicher mal kurzzeitig aussetzten, konnte er sich hervorheben. Meiner Meinung nach war dieser Nebenpart auch nicht zu viel des Guten. Aber ein besonderes Lob an die drei Streicher, die sehr viel zu den neuen Liveinterpretationen beisteuerten. Und gerade das war das überraschende. Ich hatte immer noch einige Arrangements der 99iger Kasmodiah-Tour im Ohr, die natürlich auch innerhalb der Tour schon sehr vielzählig waren, aber mit diesen Interpretationen haben ich so nicht gerechnet. Natürlich wurden die einzelnen Interpretationen, dadurch sehr beinflusst, dass auch die Formation auf der Bühne nicht mehr die selbe ist. Damals war ich noch schockiert über die Trennung von Komo un Popp, aber ich muss sagen, die jetzige Formation lässt sie irgendwie in Vergessenheit geraten, oder besser: man vermisst sie nicht. Und genau diese Veränderungen machen die Tour besonders emfehlenswert. Es ist musikalisch anders geworden, nicht undedingt besser, aber anders, und das finde ich interessant. Besonders gefreut habe ich mich auch über einige Acoustic-Versionen, wie May Be, die eigentlich keine Acoustic-Versionen im eigentlichen Sinne waren, da ja kein Flügel auf der Bühne stand, sondern nur ein normales Klavier, aber sie waren trotzdem sehr schön anzuhören. Und je nach Livepräsentation wanderten die Streicher und der Typ unscheinbare Typ mit der E-Gitarre von der Bühne. Und diese Abwechslung war gar nicht mal schlecht, obwohl es auch irgenwie nach Improvisation aussah, da ja die Setlist verändert wurde und nicht alle Musiker die unzähligen Werke der Lakaien aus den ärmeln schütteln konnten. Aber es minderte den Eibdruck des Konzertes keines Weges. Zu Beginn merkte man Alexander die Stimmbandentzündung irgendwie an, denn seiner Stimme fehlte die Dynamik und Leidenschaft. Erst später bei Don't Wake Me Up und Dark Star kam sie eindrucksvoller zum Vorschein. Ich hatte aber trotzdem mit einer anderen Setlist gerechnet. Das nun ausgerechnet Kiss The Future und Return gespielt werden mussten, fand ich nicht unbedingt notwendig. Da hätte es doch wesentlich bessere Live-Werke gegeben, wie z.B. Bells Of Another Land. Aber ich bin trotzdem dankbar für Manastir Baroue und Cupid's Disease. Vermisst habe ich jedoch die so sehr geliebte Live-Interpretation von Reincarnation, aber das hatte ich mir schon im Vorfeld schon aus dem Kopf gestrichen, da das ja gesundheitlich nicht möglich war. Aber bitte, baut Reincarnation wieder in die Serlist beim Konzert in Berlin ein. Das Werke, wie Love Me To The End und Colour-ize gespielt wurden brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen. Aber dann, nach einer Stunde: "Vielen herzlichen Dank und auf Wiedersehen". Da war das Publikum, und auch ich, erstaunt, denn mit einem so kurzen Auftritt hatte wohl keiner gerechnet. Erst als Alexander den Satz wiederholte, fingen die Hände allmählich an zu klatschen. Als Trostpflaster gabs dann noch die zwei Zugaben, aber insgesamt war das Konzert deutlich zu kurz, da war ich irgendwie enttäuscht, aber ich kann auch verstehen, dass Alexander die folgenden Konzerte nicht aufs Spiel setzen will. Irgendwie war jedoch alles routinierter als erwartet, da ich schon wesentlich leidschaftlichere Konzerte der Lakaien gesehen habe, aber unter diesen Umständen kann man das wohl nur so hinnehmen. Die nachfolgenden Konzerte werden bestimmt noch beeindruckender werden. Ich könnte noch so viel schreiben, aber ich glaube ich kann jetzt nicht mehr und gehe mal besser schlafen.
Viele Grüsse und viel Spass bei den nächsten Konzerten
anno